Der neue Eigentümer der österreichischen Möbelhandelskette Kika/Leiner will 1900 von 3900 Mitarbeitern kündigen und 23 der 40 Standorte schliessen. Das kündigte Betreiber und Geschäftsführer Hermann Wieser am Dienstag an.
6.6.2023 - 17:42
SDA
Wiesner hatte das Unternehmen letzte Woche von der Signa-Gruppe des österreichischen Immobilieninvestors René Benko übernommen. «Wir sind angetreten, um Kika/Leiner zu retten. Und wir retten jetzt, was zu retten ist», teilte Wieser mit. Tiefgreifende und schnelle Einschnitt seien nötig, um das Überleben des Unternehmens zu sichern und es wettbewerbsfähig zu machen.
Signa hatte Kika/Leiner 2018 von der südafrikanischen Steinhoff-Gruppe übernommen. Nun wurde das operative Geschäft an eine Beteiligungsgesellschaft rund um Wieser verkauft. Die Immobilien werden hingegen von der Supernova Gruppe des deutschen Fachmarkt-Unternehmers Frank Albert übernommen. Die Verkaufspreise wurden nicht bekanntgegeben.
In Deutschland besitzt Signa unter anderem die Handelskette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK). Ein Sanierungsplan sieht die Schliessung von rund einem Drittel der zuletzt noch 129 Filialen vor.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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