PersonalOffener Umgang mit Fehlern fördert Innovationen in der Schweiz
wk, sda
5.10.2022 - 11:37
In der Schweiz sind laut einer Umfrage 86 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Meinung, dass Fehler für die eigene Arbeit hilfreich sind und sich daraus lernen lasse. Potenzial für Verbesserungen bestehe bei den Löhnen.
wk, sda
05.10.2022, 11:37
SDA
Der offene Umgang mit Fehlern wirke sich positiv auf die Innovationskraft und die generelle Arbeitseinstellung aus, teilten die ETH Zürich, die Universität Zürich und die Universität Luzern, die jährlich das HR-Barometer publizieren, mit.
Die Befragung bei über 2000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern kommt zum Schluss, dass die offene Fehlerkultur ein sehr gutes Fundament für die Innovationskraft von Unternehmen in der Schweiz sind. Die Beschäftigten fühlten sich durch ihre Vorgesetzten sowie ihre Arbeitskolleginnen und -Kollegen unterstützt.
Es dominiere der proaktive Umgang mit Fehlern, die offen kommuniziert und reflektiert werden könnten. Sehr ermutigend sei, dass weniger als 10 Prozent der Beschäftigten angegeben habe, dass sie Fehler im allgemeinen verbergen.
Sorgenkinder sind jedoch weiter eine aus Sicht der Beschäftigten zu geringe Entlöhnung sowie der Mangel an Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Besorgniserregend sei, dass sich der seit längerem zu beobachtende Trend zu weniger Weiterbildungstagen noch verstärkt hat.
Darüber hinaus würden weiterhin zu wenig Leistungsbeurteilungen und eine Laufbahnplanung als Kernpunkte der Personalentwicklung durchgeführt respektive angeboten. Derzeit sei zwar die Absicht, eine Stelle zu kündigen, tief. Zum ersten Mal seit zehn Jahren sei jedoch die erlebte Arbeitsmarktfähigkeit gestiegen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde