Die Hoffnung auf eine Einigung der grossen Förderländer zur Drosselung des Öl-Ausstoss lässt die Preise anziehen. Die Sorte Brent legte am Dienstag 2,6 Prozent auf 33,90 Dollar je Barrel zu und machte damit einen Teil der Verluste zum Wochenanfang wieder wett.
US-Öl WTI verteuerte sich um 3,7 Prozent auf 27,05 Dollar je Barrel, nachdem es am Tag zuvor fast acht Prozent nachgegeben hatte. Am Öl-Markt gab es zuletzt heftige Schwankungen. Die Verschiebung der Krisenkonferenz zwischen dem Ölkartell Opec und Russland von Montag auf Donnerstag hatte den Öl-Preisen zunächst zugesetzt.
«Alles andere als eine koordinierte globale Kürzung wird für den Markt enttäuschend sein, da weitere Preisrückgänge notwendig wären, um die Produktion ausreichend einzudämmen», sagte Greg Priddy, Direktor bei Stratfor in Houston.
Analysten rechnen damit, dass die wichtigsten Ölproduzenten der Welt, darunter Saudi-Arabien und Russland, sich am Donnerstag auf eine Kürzung der Fördermenge verständigen. Dies würde allerdings von einer Beteiligung der USA abhängen, erfuhr die Agentur Reuters von Insidern.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.