Die Dachmarke der Schweizer Musikagenturen Wepromote wird durch die deutsche CTS Eventim übernommen. CTS Eventim hat künftig die Mehrheit von 60 Prozent an Wepromote und deren Partner. Das Unternehmen sichert sich damit unter anderem das Open Air St. Gallen.
In einer Mitteilung vom Freitag bestätigt Eventim damit Spekulationen der «NZZ am Sonntag», wonach Insider eine Übernahme von Wepromote durch das deutsche Musikagentur-Schwergewicht vorausgesagt hatten.
Zusammen mit der bereits zu CTS Eventim gehörenden ABC Production sollen die Geschäfte von Wepromote unter dem neuen Namen Gadget abc Entertainment Group zusammengelegt werden.
«Mit dem Einstieg von CTS Eventim und der Übernahme des Geschäftes der ABC Production können wir ein entscheidendes Momentum für unsere Weiterentwicklung schaffen», sagt Christof Huber, Festival-Direktor der neuen Gadget ABC Entertainment Group AG.
Der Schweizer Konzertveranstaltungspionier André Béchir, Geschäftsführer von ABC Production, bezeichnet die Übernahme als «logischen und konsequenten Schritt», der den Schweizer Markt im Live-Geschäft nachhaltig prägen werde. Béchir wird als Berater für die neue Partnerschaft tätig sein.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.