Das Versenden von Paketen und Briefen mit der Schweizerischen Post wird im nächsten Jahr nicht teurer. Die Post wolle damit die Unternehmen in der Schweiz entlasten.
Viele Betriebe kämpften wegen der Corona-Krise ums Überleben , teilte die Post am Dienstag mit. Mit dem Verzicht auf Preisanpassungen bei den Listenpreisen im Massengeschäft der Pakete und Briefe im nächsten Jahr wolle sie den Unternehmen «unkompliziert helfen».
Wegen der rückläufigen Geschäfte am Schalter, der sinkenden Zahl der versandten Briefe sowie der tiefen Zinsen bei Postfinance sei eine Preiserhöhung bei Briefen und Paketen aber trotzdem «unumgänglich». Indem sie diese auf die Folgejahre verschiebe, erhielten die Firmen mehr Planungssicherheit.
Auch die Preisreduktion für online adressierte Pakete werde während des nächsten Jahres weitergeführt. Privatkundinnen und -kunden könnten damit für online erfasste Pakete mit einem Gewicht bis 10 Kilogramm von einem Rabatt von 1.50 Franken pro Paket profitieren.
Damit komme es 2021 «lediglich zu punktuellen Leistungsanpassungen bei Spezial- und Nischenprodukten»: Dazu gehöre zum Beispiel unadressierte Werbepost, die neu nicht mehr auf den Tag genau, sondern am dritten oder vierten Tag nach der Übergabe der Sendungen an die Post zugestellt werde.
Ausserdem koste die Dienstleistung, zurückbehaltene Post – beispielsweise nach einer Ferienabwesenheit – am Samstag als Sammelsendung zugestellt zu erhalten, ab dem nächsten Jahr zehn Franken. Die Zustellung an einem gewöhnlichen Werktag am Ende der Abwesenheit sei weiterhin im Basispreis einbegriffen.
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