Panalpina ist gut ins Geschäftsjahr 2018 gestartet. Der Basler Transport- und Logistikkonzern steigerte im ersten Quartal Umsatz und Gewinn. Sorgen bereitet allerdings weiterhin die Seefrachtsparte, die weiter rote Zahlen schreibt
Im ersten Quartal 2018 legte der Nettoumsatz um 11 Prozent auf 1,41 Milliarden Franken zu. Der für Logistiker aussagekräftigere Bruttogewinn stieg ebenfalls um 11 Prozent 370,7 Millionen Franken zu, wie Panalpina am Donnerstag mitteilte.
Der Gewinn vor Abzug von Steuern und Zinsen (Ebit) kletterte markant um 49 Prozent auf 24,4 Millionen Franken. Unter dem Strich resultierte ein um 34 Prozent höherer Konzerngewinn von 16,6 Millionen Franken.
In der Luftfracht wuchs Panalpina von Januar bis März um 3 Prozent. Der Bruttogewinn erhöhte sich von 144,7 Millionen auf 177,8 Millionen. Der Ebit der Luftfracht verbesserte sich von 17,1 Millionen 26,9 Millionen Franken.
Sorgenkind Seefracht
Weniger gut lief bei den Baslern die Seefracht. Panalpinas Seefrachtvolumen gingen im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent zurück, dies vor allem weil ein Grossauftrag nicht weitergeführt wurde. Für das erste Quartal verzeichnete die Sparte einen Verlust (Ebit) von 5,8 Millionen Franken, verglichen mit einem Minus von 3,2 Millionen Franken im Vorjahreszeitraum.
In der Logistik stieg der Bruttogewinn gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent auf 84,0 Millionen Franken. Der Ebit legte von 2,4 auf 3,4 Millionen Franken zu.
Panalpina-Chef Stefan Karlen bezeichnet im Communiqué den Start ins 2018 als "ermutigend". Sowohl in der Luft- als auch Seefracht habe Panalpina die Profitabilität pro transportierte Einheit verbessern können. "In der Seefracht verzeichneten wir immer noch einen Verlust, aber dieser reduzierte sich gegenüber dem letzten Quartal von 2017", wird der CEO zitiert. Die Profitabiltät in dieser Sparte müsse aber weiter verbessert werden.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde