FinanzdienstleisterPartners Group mit hohem Neugeldzufluss
SDA
15.1.2019 - 08:40
Die Partners Group hat 2018 erneut einen soliden Neugeldzufluss verzeichnet. Insgesamt erhielt der Vermögensverwalter von seinen Kunden Zahlungszusagen in Höhe von 13,3 Milliarden Euro und damit gleich viel wie im Vorjahr.
Die eigene Zielsetzung von 11 bis 14 Milliarden wurde damit erreicht.
Per Ende Jahr verwaltete die Gesellschaft Vermögen (Assets under Management, AuM) von 72,8 Milliarden nach 67,1 Milliarden per Mitte 2018 bzw. 61,9 Milliarden per Ende 2017, wie die Gesellschaft am Dienstag mitteilte.
Die Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro um 5 Prozent im Gesamtjahr wirkte sich den Angaben zufolge positiv auf das verwaltete Vermögen in Euro aus, da 36 Prozent davon in US-Dollar denominiert ist. Insgesamt betrugen die Fremdwährungseffekte +1,1 Milliarden Euro, während die Wertsteigerung und Investitionsentwicklung einen positiven Beitrag in Höhe von 1,3 Milliarden beisteuerten.
Über den Markterwartungen
Daneben wurden sogenannte Tail-Down Effekte von reiferen Privatmarktprogrammen sowie Kapitalrückflüsse aus liquiden und semi-liquiden Programmen in Höhe von insgesamt 4,8 Milliarden wirksam. Bei Partners Group ist der Grossteil der Produkte darauf ausgelegt, dass Investoren zehn bis zwölf Jahre fest investiert bleiben. Wenn ein Privatmarktprogramm ausläuft, reduzieren sich die verwalteten Vermögen schrittweise, was als Tail-Down-Effekt bezeichnet wird.
Mit den ausgewiesenen Angaben lag Partners Group über den Markterwartungen. Analysten hatten im Durchschnitt (AWP-Konsens) mit verwalteten Vermögen von 69,6 Milliarden und Neugeldern im Umfang von 12,7 Milliarden Euro gerechnet.
Insgesamt tätigte Partners Group Investitionen in Höhe von 19,3 Milliarden US-Dollar. Dabei hätten die Teams über 2'800 potenzielle Direktinvestitionen in sämtlichen Anlageklassen analysiert, davon aber nur 78 umgesetzt, hiess es weiter.
Für das laufende Geschäftsjahr 2019 rechnet die Gruppe mit einem weiteren Neugeldzufluss und geht von Kapitalzusagen von brutto 13 Milliarden bis 16 Milliarden Euro aus. Zudem kalkuliert es mit Tail-Down-Effekten aus reiferen Programmen sowie möglichen Kapitalabflüssen in Höhe von 6,5 Milliarden bis 7,5 Milliarden. Die höheren erwarteten Tail-Down-Effekte im Jahr 2019 seien auf grössere Investitionsprogramme zurückzuführen, die das Ende ihrer Laufzeit erreichen werden, so Partners Group weiter.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde