Gute Geschäfte im Ausland haben den Playmobil-Hersteller Brandstätter in einem für die Branche schwierigen Jahr auf Wachstumskurs gehalten. Mit der Marke Playmobil erzielte das fränkische Unternehmen 2018 weltweit einen Umsatz von 686 Millionen Euro.
Das ist ein Plus von 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Der gesamte Umsatz lag bei 748 Millionen Euro, nach 741 Millionen Euro im Jahr zuvor, wie die Brandstätter-Gruppe am Dienstag im Vorfeld der Spielwarenmesse mitteilte. Gut sei es vor allem in Frankreich, Spanien, Italien und den USA gelaufen. Zu dem Unternehmen gehört neben Playmobil auch der Pflanzengefäss-Hersteller Lechuza. Angaben zum Gewinn wurden nicht gemacht.
Angesichts der schwierigen Marktbedingungen sei man mit der Bilanz 2018 sehr zufrieden, sagte Vorstandschef Steffen Höpfner mit Blick auf die Insolvenz etwa der Handelskette Toys R US. "Wir haben uns über die gesamte Breite positiv weiterentwickelt." Impulsgeber seien neben dem Lizenzgeschäft mit Spielfiguren aus beliebten Kinofilmen auch klassische Spielwelten und digitale Angebote gewesen.
Auch 2019 will das Unternehmen auf Lizenzpartnerschaften setzen - darunter "Heidi", "Scooby Doo" und "Zurück in die Zukunft", die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen sollen. Im August bringt der Spielwarenhersteller auch einen eigenen Film heraus: "Playmobil: Der Film". Passend dazu soll es auch Spielesets geben.
Für 2019 hat sich Playmobil vorgenommen, vor allem in den USA weiter zuzulegen. Grosses Potenzial sieht das Unternehmen auch in Südamerika und im asiatischen Raum.
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