Die Volkswagen-Tochter Porsche hat im vergangenen Jahr dank eines starken Abschneidens in China einen neuen Verkaufsrekord erzielt. Weltweit 256'255 ausgelieferte Autos bedeuteten ein Plus von 4 Prozent zum Vorjahr.
In China kletterten die Verkäufe um 12 Prozent auf 80'108 Autos, wie der Sportwagenbauer am Donnerstag mitteilte. Das Land blieb damit der grösste Einzelmarkt. Auch in den USA ging es aufwärts.
"In Europa hatten wir im vierten Quartal 2018 durch die Umstellung auf den neuen Prüfzyklus WLTP und auf Ottopartikelfilter grosse Herausforderungen zu bewältigen, die wir auch im ersten Halbjahr 2019 noch spüren werden", warnte Vertriebschef Detlev von Platen vor einem schwächeren Start ins neue Jahr.
In Europa verkaufte Porsche im Gesamtjahr 2018 vier Prozent weniger Autos, in Deutschland drei Prozent. Nach neun Monaten hatte das Unternehmen hier noch die grössten Zuwächse gemeldet. Seit dem 1. September dürfen in der EU keine Fahrzeuge mit dem alten Abgas- und Verbrauchsprüfverfahren NEFZ mehr zugelassen werden.
Insbesondere der VW-Konzern mit den Marken VW, Audi und Porsche hatte bei der Umstellung auf das WLTP-Prüfverfahren Probleme, weil lange Zeit die erforderlichen Zulassungen fehlten. Vor dem Stichtag hatten die Unternehmen Restbestände mit Rabatt auf den Markt geworfen und hohe Zuwächse erzielt, danach waren viele Modelle zwischenzeitlich nicht verfügbar.
Im September hatte der Porsche-Vorstand zudem endgültig beschlossen, keine Dieselmodelle mehr anzubieten. Bereits seit Mitte Februar sind diese aus dem Programm genommen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde