AutoindustriePorsche will im Jahr 2022 weiter zulegen
mk
7.2.2022 - 10:08
Porsche will im laufenden Jahr weiter wachsen. Vertriebschef Detlev von Platen rechnet mit einem ähnlich starken Wachstum wie 2021. Da hatte Porsche mit knapp 302'000 Autos 11 Prozent mehr als im Jahr davor verkauft.(Archivbild)
Keystone
Porsche will im Jahr 2021 trotz Engpässen bei Elektronikchips weiter zulegen. «Wenn ich mir den Auftragsbestand anschaue, bin ich für das Jahr 2022 sehr zuversichtlich», sagte Vertriebschef Detlev von Platen der Branchenzeitung «Automobilwoche» (Ausgabe vom Montag).
Keystone-SDA, mk
07.02.2022, 10:08
SDA
«Das Wachstum beim Absatz könnte in diesem Jahr auf einem ähnlich hohen Niveau wie in 2021 liegen», fuhr von Platen fort. Im vergangenen Jahr hatte die VW-Tochter 301'915 Autos verkauft und damit die Auslieferungen um rund elf Prozent gesteigert. Bei gleich starkem Wachstum würde Porsche damit in diesem Jahr auf rund 335'000 Autos kommen.
Im VW-Konzern werden margenstarke Modelle teils bevorzugt mit den knappen Chips bestückt, um die Gewinne trotz der Produktionsprobleme hochzuhalten – und Porsche ist die Renditeperle im Wolfsburger Autokonzern. Die Nachfrage nach neuen Fahrzeugen ist zudem hoch, was im Markt bei langen Lieferzeiten zu Preissteigerungen führt, die den Autobauern wiederum zugutekommen.
Weltweit belastet der Mangel an Halbleitern hingegen die Produktion. So hatte die Volkswagen-Kernmarke VW Pkw im vergangenen Jahr mit 4,9 Millionen Autos noch einmal gut 8 Prozent weniger Pkw verkauft als im schon schwachen und von Lockdowns belasteten Vorjahr 2020. Bei der VW-Premiumtochter Audi belief sich das Minus bei 1,68 Millionen ausgelieferten Autos auf 0,7 Prozent.
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Brüssel, 11.02.25:
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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nennt die Zölle unrechtmässig und verspricht eine verhältnismässige Antwort.
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Auch diesmal prüft die EU ähnliche Schritte, will aber zunächst verhandeln.
Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einem 'Irrweg' aus Zöllen und Gegenzöllen, betont aber die Stärke der EU als grösster Markt der Welt.
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Washington, 10.02.2025: Donald Trump dreht weiter an der Zoll-Schraube. Der US-Präsident will Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent belegen.
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Besonders für die exportstarke deutsche Wirtschaft wäre dies ein harter Schlag, da sie bereits seit zwei Jahren in Folge schrumpft.
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