Geplanter Abbau Postauto will bis zu 70 Kündigungen aussprechen 

dmu

11.10.2024

Die Schweizer Post plant mehrere Sparmassnahmen. Davon betroffen ist insbesondere Postauto.
Die Schweizer Post plant mehrere Sparmassnahmen. Davon betroffen ist insbesondere Postauto.
Symbolbild: Keystone

Im Rahmen einer Sparmassnahme plant die Schweizer Post einen Abbau. Es kommt zu zahlreichen Kündigungen – vor allem bei Postauto.

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  • Die Schweizer Post hat am Freitag einen geplanten Abbau verkündet.
  • Im Zuge der Sparmassnahmen rechnet das Unternehmen mit 70 Kündigungen – vor allem in der Verwaltung von Postauto.

Die Post spart und rechnet mit bis zu 70 Kündigungen vor allem in der Verwaltung von Postauto. Zudem müssen bis zu 200 Mitarbeitende mit Vertragsänderungen rechnen, wie die Post am Freitag mitteilte. In den Mobilitäts-Services sind rund 3750 Personen beschäftigt.

Vom Stellenabbau nicht betroffen seien Mitarbeitende im Fahr- und Kontrolldienst von Postauto, teilte die Post am Freitag mit. Die Stellenreduktion soll so sozialverträglich wie möglich umgesetzt werden. Ein entsprechender Sozialplan stehe bereit. Auf die Fahrgäste haben die Massnahmen keinen Einfluss.

Die Post beabsichtige im Mobilitätsbereich effizienter zu werden und die Kosten zu senken, hiess es weiter. Konkret soll in den Management-Strukturen und im Verwaltungsbereich gespart werden. Die Post leiste damit einen Beitrag zu den aktuellen Sparvorhaben des Bundes, der Kantone und der Gemeinden. Diese bestellen und finanzieren den regionalen Personenverkehr und den Ortsverkehr mit.