TeuerungPreisdruck für Produzenten nimmt im April markant ab
hr
15.5.2023 - 08:48
Der Preisdruck für Unternehmen hat sich im April weiter abgeschwächt. Die Produzentenpreise gelten als Vorlaufindikator für die Entwicklung der Konsumentenpreise, da die Kosten der Produktion normalerweise auf die Konsumenten abgewälzt werden.
hr
15.05.2023, 08:48
15.05.2023, 14:54
SDA
Der Auftrieb für die Produzenten- und Importpreise lag noch bei +1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat nach +2,1 Prozent im März.
So lagen die Importpreise laut Mitteilung des Bundesamtes für Statistik (BFS) vom Montag im April sogar um 0,9 Prozent unter dem Stand vom April 2022. Die Inlandpreise stiegen derweil um 2,9 Prozent an.
Der sogenannte Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise (PPI) hatte im Mai und Juni 2022 bei 6,9 Prozent einen Höchststand erreicht und bildete sich seither in den meisten Monaten zurück. Noch tiefer lagen die Produzentenpreise zuletzt im März 2021, als sie mit -0,2 Prozent leicht negativ waren.
Im Vergleich zum Vormonat stieg der Gesamtindex im März allerdings um 0,2 Prozent auf 109,5 Punkte. Höhere Preise mussten insbesondere für Maschinen gezahlt werden, während Mineralölprodukte billiger wurden.
Der PPI gilt als Vorlaufindikator für die Entwicklung der Konsumentenpreise, da die Kosten der Produktion normalerweise auf die Konsumentenpreise abgewälzt werden. Er hat allerdings deutlich höhere Ausschläge und ist aufgrund der hohen Abhängigkeit von Rohstoffen viel volatiler.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde