Die Verkündung der diesjährigen Gewinner der renommierten Pulitzer-Preise ist wegen der Coronavirus-Krise verschoben worden. Die Gewinner sollen nun nicht wie ursprünglich geplant am 20. April, sondern am 4. Mai per Online-Livestream bekannt gegeben werden.
Dies teilten die Veranstalter am Dienstag in New York mit. «Im Verwaltungsrat der Pulitzer-Preise sitzen viele hochrangige Journalisten, die gerade an der vordersten Front dabei sind, die Öffentlichkeit über die sich schnell entwickelnde Corona-Pandemie zu informieren», sagte Chefin Dana Canedy. Dank der Verschiebung hätten diese nun mehr Zeit, die Finalisten für den Preis zu beurteilen. Die Verleihung der Auszeichnungen, die normalerweise bei einer festlichen Veranstaltung an der Columbia-Universität im Mai stattfindet, soll auf den Herbst verschoben werden.
Die Pulitzer-Preise werden in diesem Jahr zum 104. Mal verliehen. 14 der 21 Preiskategorien sind journalistischen Arbeiten vorbehalten, von investigativen Geschichten über Fotos bis zu Karikaturen. Die Auszeichnung wird aber auch für Literatur sowie für Musik und Theater vergeben. Die Preisträger bestimmt eine Jury, die an der New Yorker Columbia-Universität angesiedelt ist.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.