Die Kursrally an der New Yorker Wall Street stockt nach wie vor. Am Mittwoch dämpften laut Marktexperten überraschend starke Umsätze im US-Einzelhandel die Hoffnung, dass die US-Notenbank Fed bei den Zinserhöhungen bald schon deutlich behutsamer vorgehen könnte.
Keystone-SDA
16.11.2022, 23:37
SDA
Der Dow Jones Industrial hielt sich letztlich stabil mit minus 0,12 Prozent auf 33'554 Punkte. Damit bleibt der wohl bekannteste Wall Street-Index innerhalb der Spanne der vergangenen drei Tage. Nach einer Erholungsrally von rund 18,5 Prozent seit dem jüngsten Tief Mitte Oktober sind die Anleger inzwischen vorsichtiger geworden.
An der technologielastigen Nasdaq-Börse ging es nach einer relativ deutlichen Erholung am Vortag noch etwas kräftiger abwärts. Der Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 1,45 Prozent auf 11'699 Punkte.
Der für die US-Wirtschaft wichtige Konsum zeigte sich im Oktober mit einem Zuwachs von 1,3 Prozent im Vergleich zum September robuster als erwartet. Experten hatten im Schnitt mit einem Plus von 1,0 Prozent gerechnet. Zugleich schwächte sich der Preisauftrieb bei US-Importgütern im Oktober deutlich ab.
Ausserdem gab es noch politischen Gesprächsstoff, denn nun ist es offiziell, dass Donald Trump zurück ins Weisse Haus will. Der 76-Jährige geht ins Rennen um die Kandidatur der Republikaner bei der Präsidentenwahl 2024. Vor Anhängern machte Trump deutlich, dass er bei einer Wiederwahl seine bisherige Politik fortsetzen will.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde