LuxusRichemont-Finanzchef bleibt Spitzenverdiener der Geschäftsleitung
ra
2.6.2023 - 09:16
Beim Luxusgüterkonzern Richemont hat das Management in dem im März zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2022/23 deutlich mehr verdient. Topverdiener war allerdings nicht CEO Jérôme Lambert, sondern erneut Finanzchef Burkhart Grund.
Keystone-SDA, ra
02.06.2023, 09:16
SDA
Konzernchef Lambert erhielt für das Jahr 2022/23 ein Salär in Höhe von 7,98 Millionen Franken nach 7,43 Millionen im Jahr zuvor, wie aus dem am Freitag publizierten Geschäftsbericht hervorgeht. Davon entfielen 1,92 Millionen Franken auf die fixe Entlohnung.
Finanzchef Grund kam gar auf einen Gesamtbetrag von 12,95 Millionen Franken. Damit hat der Deutsche, der im Vorjahr noch 8,53 Millionen kassiert hatte, einen deutlichen Sprung gemacht. Vor allem die deutlich höheren Boni schenkten bei ihm ein.
Die Entlöhnung für die gesamte Geschäftsleitung (Senior Executive Committee) erhöhte sich auf 21,78 Millionen Franken nach zuvor 15,96 Millionen. Dabei waren Patricia Gandji und Bérangère Ruchat erst während des Jahres in die Geschäftsleitung aufgestiegen.
Im Verwaltungsrat verdiente Präsident und Mehrheitsaktionär Johann Rupert mit unveränderten 3,06 Millionen Franken am meisten. Der gesamte Verwaltungsrat erhielt 6,48 Millionen Franken nach zuvor 7,26 Millionen. Zwei Mitglieder des Aufsichtsgremiums schieden im Laufe des Jahres aus, ihre Bezahlung wurde nicht berücksichtigt.
Der Schmuck- und Uhrenkonzern ist 2022/23 auf einer Erfolgswelle geritten: Der Umsatz kletterte um 19 Prozent auf knapp 20 Milliarden Euro. Und der operative Gewinn stieg gar um einen Drittel auf 5,0 Milliarden.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde