MaschinenindustrieRieter gewinnt Patentstreit vor oberstem chinesischem Gericht
SDA
7.2.2024 - 21:55
Der Spinnereimaschinenhersteller Rieter hat einen Patentstreit in China für sich entschieden. Das Oberste Volksgericht der Volksrepublik China hat im Dezember 2023 die Patentverletzung einer Mitbewerberin bestätigt, wie Rieter am Mittwoch mitteilte.
Keystone-SDA
07.02.2024, 21:55
SDA
Rieter hatte laut der Mitteilung eine Mitbewerberin in China wegen unerlaubter Nutzung seiner patentierten Streckentechnologie verklagt. Der «Shanghai Intellectual Property Court» habe die von Rieter festgestellte Patentverletzung im Sommer 2022 bestätigt und der beklagten Mitbewerberin die weitere Nutzung der Technologie untersagt.
Zusätzlich wurde die Patentverletzerin zur Zahlung von Schadenersatz an Rieter verpflichtet. Die verurteilte Mitbewerberin hattespinnere daraufhin beim höchsten chinesischen Gericht in Peking Berufung gegen das Urteil eingelegt.
Dieses habe aber nun das Urteil aus Shanghai bestätigt: Damit bleibe der Mitbewerberin von Rieter der Verkauf der patentverletzenden Maschinentypen untersagt und sie müsse den vom Gericht festgesetzten Schadenersatz bezahlen, schrieb Rieter.
Die Rieter-Strecken, die Gegenstand des Patentprozesses waren, sind laut dem Unternehmen bekannt für einen stabilen Betrieb bei hoher Bandqualität und Produktivität. Sehr gute Abtastpräzision und höchste Regeldynamik sorgten für eine herausragende Bandgleichmässigkeit und damit für die Produktion hochwertiger Garne, hiess es in der Mitteilung.
Rieter investiere jährlich rund 5 Prozent seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Das Unternehmen schütze seine innovativen Produkte durch Patente und eingetragene Designs und gehe konsequent gegen Schutzrechtsverletzungen vor.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde