Coronavirus – SchweizRoche will Corona-Test auf Markt bringen
SDA
17.4.2020 - 08:20
Roche zeigt sich im Kampf gegen das Coronavirus unermüdlich. Der Pharmakonzern will einen neuen Corona-Test entwickeln und auf den Markt bringen.
Dieser Test soll nun dabei helfen, bei jenen Menschen, die das Coronavirus hatten, die entsprechenden Antikörper nachzuweisen, teilte Roche am Freitag in einem Communiqué mit. Man strebe an, den Antikörpertest bis Anfang Mai in Ländern, die die CE-Kennzeichnung der Europäischen Union akzeptieren, verfügbar zu haben. Zugleich arbeite Roche mit der US-Arzneimittelbehörde FDA für eine Notfallzulassung zusammen.
Antikörpertests spielen eine zentrale Rolle, um genau jene Menschen zu identifizieren, die mit dem Virus möglicherweise infiziert waren, aber keine Symptome zeigten, wie es in der Mitteilung heisst.
Darüber hinaus kann ein Test den Angaben zufolge die vorrangige Untersuchung von Hochrisikogruppen unterstützen. Dazu gehören etwa Beschäftigte im Gesundheitswesen oder der Lebensmittelversorgung, die möglicherweise bereits ein gewisses Mass an Immunität entwickelt haben und ihren Dienst fortsetzen und/oder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können.
Der Antikörpertest sei ein wichtiger nächster Schritt im Kampf gegen die Corona-Pandemie. So könne der Antikörpertest von Roche in höher Stückzahl schnell produziert werden.
Bei dem «Elecsys Anti-Sars-CoV-2-Immunoassay» handelt es sich laut Mitteilung um einen In-vitro-Test, bei dem menschliches Serum und Plasma aus einer Blutprobe verwendet wird, um Antikörper nachzuweisen und die Immunreaktion des Körpers auf das Coronavirus (Sars-CoV-2) zu bestimmen. Der Test kann auf den Cobas-e-Analysegeräten von Roche Diagnostics durchgeführt werden.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.