RohstoffeRohstoffkonzern BHP dank hoher Preise mit Rekordgewinn
mk
16.8.2022 - 10:34
Der australische Rohstoffkonzern BHP hat in dem im Juni abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 dank Rekordpreisen für Rohstoffe so viel verdient wie noch nie zuvor. Allerdings bereiten der Geschäftsleitung die anhaltenden Unsicherheiten Sorgen.
16.8.2022 - 10:34
SDA
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn stieg im Jahresvergleich um fast 40 Prozent auf 23,8 Milliarden US-Dollar, wie BHP mit Sitz in Melbourne am Dienstag mitteilte. Im Vorjahr hatte das Unternehmen hier 17,1 Milliarden Dollar ausgewiesen.
Aufgrund besserer Geschäftsaussichten in China will das Unternehmen sein Wachstum vorantreiben. So will der Rohstoffkonzern die Ausweitung seiner ertragsstärksten Eisenerzsparte auf eine Jahresproduktion von 330 Millionen Tonnen und eine mögliche Volumensteigerung bei Kupfer und Nickel prüfen. Die Inbetriebnahme einer neuen Kalimine in Kanada ist für 2026 geplant.
Trotz der jüngst schwachen Daten aus China rechnet Unternehmenschef Mike Henry mit Rückenwind für die Weltwirtschaft. Das asiatische Land dürfte in den nächsten sechs bis zwölf Monaten für eine gewisse Stabilität des globalen Wachstums sorgen, sagte er laut Mitteilung. Das Chinageschäft trägt in der Regel mehr als 60 Prozent zum Konzernumsatz von BHP bei.
Allerdings warnte der Manager vor einer konjunkturellen Verlangsamung der fortgeschrittenen Volkswirtschaften aufgrund der Zinswende, einer anhaltenden geopolitischen Unsicherheit und dem Inflationsdruck. Die Auswirkungen der Energiekrise in Europa gäben besonderen Anlass zur Sorge.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.