Die Schweizerische Post hat in den ersten drei Quartalen dieses Jahres einen Gewinnrückgang verzeichnet. Der Konzerngewinn belief sich auf 263 Millionen Franken, 54 Millionen Franken weniger als in der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Ausschlaggebend für diesen Rückgang seien die herausfordernden Marktbedingungen, die sich unter anderem in einem um 129 Millionen Franken tieferen Zinsertrag bei PostFinance ausgewirkt hätten, teilte die Post am Donnerstag mit.
Der Betriebsertrag von PostFinance belief sich auf 1,245 Milliarden Franken, 70 Millionen Franken weniger als Ende September des Vorjahres. Das Betriebsergebnis lag mit 207 Millionen Franken um elf Millionen Franken tiefer als in der Vorjahresperiode.
Das Betriebsergebnis von Post-Logistics sank trotz eines Anstiegs der verarbeiteten Paketmenge um sieben Prozent um fünf Millionen auf 96 Millionen Franken. Der Betriebsertrag liegt hingegen mit 1,251 Milliarden Franken um 32 Millionen Franken über dem Vorjahr.
Weiterer Rückgang der Briefmengen
Obwohl die Briefmengen erneut um 4,5 Prozent zurückgegangen seien, habe PostMail in den ersten neun Monaten des Jahres ein Betriebsergebnis von 257 Millionen Franken erzielt. Der Bereich habe den Vorjahreswert damit um vier Millionen Franken übertroffen. Hauptgrund für diesen Erfolg sei die Reduktion des Betriebsaufwands bei PostMail um 81 Millionen Franken, auch wenn der Betriebsertrag nicht zuletzt wegen der sinkenden Briefmengen um 77 Millionen Franken geringer ausgefallen sei als im Vorjahr.
Positiv entwickelt hat sich der Bereich PostAuto. Der Betriebsertrag stieg gegenüber der Vorjahresperiode um zwei Prozent. Das Betriebsergebnis habe sich aufgrund des Wegfalls der Rückzahlung von zu viel erhaltenen Subventionen an die Besteller im Vorjahr um zwölf Millionen Franken auf minus acht Millionen Franken verbessert.
Insgesamt beschäftigte der Post-Konzern am Ende des dritten Quartals etwas über 39'500 Menschen oder rund 400 weniger als ein Jahr zuvor.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.