RaumfahrtRückholaktion für zwei gestrandete Astronauten auf ISS gestartet
SDA
29.9.2024 - 07:57
Eine SpaceX-Rakete mit zwei Raumfahrern an Bord ist am Samstag ins All gestartet. Sie hob von einer neuer Startrampe auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida ab, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte.
29.09.2024, 07:57
SDA
Die Falcon-9-Rakete soll den US-Astronauten Nick Hague und den russischen Kosmonaut Alexander Gorbunow zur Internationalen Raumstation ISS bringen.
Ihre Dragon-Kapsel soll am Sonntagabend gegen 22.30 Uhr an der ISS andocken. Die beiden freien Plätze in dem Raumschiff sind für den US-Astronauten Butch Wilmore und seine Kollegin Suni Williams reserviert, die bereits seit Juni auf der ISS ausharren und nun im Februar mit Hague und Gorbunow zur Erde zurückkehren sollen.
Wilmore und Williams hatten am 6. Juni mit einer Starliner-Raumkapsel des US-Luftfahrtkonzerns Boeing die ISS erreicht und sollten eigentlich schon acht Tage später wieder damit die Rückreise antreten. Es war der erste bemannte Flug der Raumkapsel, deren Inbetriebnahme sich über Jahre wegen technischer Schwierigkeiten verzögert hatte.
Probleme beim Andocken
Beim Andocken an der ISS traten jedoch Probleme an den Schubdüsen der Kapsel auf, die zum präzisen Manövrieren gebraucht werden. Ausserdem wurden vor dem Start und während des Flugs Helium-Lecks entdeckt.
Der Boeing-Konzern versuchte zwar, die Nasa von der Sicherheit der Kapsel zu überzeugen. Die US-Raumfahrtbehörde entschied jedoch, die beiden Astronauten mit der Dragon-Raumkapsel von SpaceX zur Erde zurückbringen zu lassen – allerdings erst im Februar 2025. Wilmore und Williams müssen somit acht Monate länger im All bleiben als eigentlich geplant.
Im Gegensatz zu Boeing befördert die vom Tech-Multimilliardär Elon Musk gegründete Raumfahrtfirma SpaceX bereits seit 2020 erfolgreich Astronauten zur ISS und zurück.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
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