EnergieRusslands rechnet mit hohen Mehreinnahmen aus Gas- und Ölexporten
SDA
28.5.2022 - 01:03
Russland rechnet in diesem Jahr mit zusätzlichen Einnahmen in Höhe von umgerechnet 13,7 Milliarden Euro durch den Export von fossilen Brennstoffen.
28.5.2022 - 01:03
SDA
«Wir erwarten bis zu eine Billion Rubel mehr an Öl- und Gaseinnahmen», sagte Finanzminister Anton Siluanow am Freitag im staatlichen Fernsehen mit Verweis auf die jüngste Prognose des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung. Ein Teil der Mehreinnahmen könne für die Fortsetzung der russischen Offensive in der Ukraine ausgegeben werden.
Die Regierung wolle die zusätzlichen Einnahmen in diesem Jahr eher ausgeben als zur Seite legen, sagte er. Das Geld solle für «zusätzliche Zahlungen» für Rentner sowie Familien mit Kindern ausgegeben werden und für die «Spezialoperation» in der Ukraine, sagte der Finanzminister mit Verweis auf Russlands Angriffskrieg in der pro-westlichen Ukraine.
Der Westen hat eine Reihe von Sanktionen gegen Moskau verhängt, um den Kreml für die Entsendung von Soldaten in die Ukraine zu bestrafen.
Die Öl- und Gaslieferungen Russlands sind bislang von den Sanktionen ausgenommen. Russland streicht wegen des sehr hohen Gaspreises derzeit Rekordeinnahmen ein.
Die Mitgliedstaaten der EU wollen unabhängiger werden von fossilen Brennstoffen aus Russland, auf ein geplantes Öl-Embargo konnten sie sich wegen einer Blockade durch Ungarn bislang jedoch nicht einigen.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte sich kürzlich über die Sanktionen lächerlich gemacht und erklärt, die europäischen Länder würden sich mit ihrem «chaotischen Handeln» nur selbst schaden.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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