LuftverkehrRyanair dämmt Verlust ein und erwartet gutes Sommer-Geschäft
mk
16.5.2022 - 09:15
Europas grösste Billigfluggesellschaft Ryanair hat den Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich eingedämmt, hält sich mit einer Prognose für das laufende Jahr aber zurück. Im Sommer rechnet der Konzern mit einer guten Nachfrage nach Ferienreisen.
Keystone-SDA, mk
16.05.2022, 09:15
SDA
Die Buchungen für den Sommer boomten, teilte Ryanair am Montag in Dublin mit. Das Wachstum werde aber durch die Covid-19-Pandemie und Russlands Invasion in die Ukraine bedroht. Angesichts des anhaltenden Risikos negativer Nachrichten zu diesen Themen sei es fast unmöglich, eine genaue Gewinnprognose abzugeben.
Der um Sondereffekte bereinigte Nettoverlust von Ryanair für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr 2021/22 schrumpfte von gut einer Milliarde Euro im Vorjahr auf 355 Millionen Euro. Der Umsatz verdreifachte sich fast auf 4,8 Milliarden Euro.
Ryanair erwarte einen starken Sommer, da die Reisebeschränkungen aufgehoben seien und dies die Menschen ermutige, wieder zu fliegen. Die Preise dürften in der Hochsaison etwas über dem Niveau von 2019 liegen, auch wenn Preissenkungen einsetzten, um den Markt in diesem Quartal anzukurbeln.
Die irische Fluggesellschaft bekräftigte ihr Ziel, im neuen Geschäftsjahr 165 Millionen Passagiere zu befördern. Vorstandschef Michael O'Leary hatte Ende März noch gesagt, angestrebt werde ein Gewinn von mindestens einer Milliarde Euro.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde