WetterSBB raten wegen Orkansturms von Bahnreisen in den Norden ab
ot, sda
18.2.2022 - 16:41
Wegen des Wintersturms "Zeynep" wurde der Bahnverkehr unter anderem im Norden Deutschlands schrittweise eingestellt.
Keystone
Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) raten wegen des schweren Wintersturms «Zeynep» von Reisen in den Norden ab. Verschiedene Bahngesellschaften hätten ihren Verkehr eingestellt, teilte ein SBB-Sprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Freitag mit.
18.2.2022 - 16:41
SDA
Auch Nachtzüge aus der Schweiz fallen aus. So fahren die Züge in die niederländische Hauptstadt Amsterdam sowie in die norddeutsche Metropole Hamburg nicht, wie die SBB erklärten.
In weiten Teilen Deutschlands wurde ab dem Nachmittag der Bahnverkehr wegen des Orkantiefs gestoppt. Im Fernverkehr wurden alle Verbindungen nördlich von Dortmund, Hannover und Berlin eingestellt. Auch auf den in Ost-West-Richtung quer verlaufenden Strecken von Köln über Hannover bis Berlin sowie zwischen Berlin und Frankfurt am Main nach Amsterdam sollten keine ICE- oder IC-Züge mehr verkehren.
Europa wird derzeit von schweren Stürmen heimgesucht. Sturmtief «Zeynep» gilt als einer der schwersten Stürme seit mehreren Jahrzehnten in Grossbritannien. Auf der Isle of Wight wurde mit rund 196 Stundenkilometern die höchste je in England gemessene Windgeschwindigkeit registriert. Das stürmische Wetter hat in Grossbritannien das öffentliche Leben teilweise lahmgelegt und Zerstörung angerichtet.
Bereits am Donnerstag hatte ein Sturmtief an der Nordsee für eine Sturmflut gesorgt und in Teilen Deutschlands Schäden angerichtet. Mehrere Menschen starben bei wetterbedingten Unfällen. Es kam zu Sachschäden und Verkehrsbehinderungen.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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