AutoindustrieSchweizer Automarkt wächst im ersten Quartal
sta
4.4.2023 - 11:26
Die Anzahl in der Schweiz und in Liechtenstein neu immatrikulierten Autos ist im ersten Quartal 2023 klar gestiegen. Von Januar bis Ende März wurden mit 58'819 Neuzulassungen 8,5 Prozent mehr neue Autos auf die Strassen gebracht als im Vorjahresquartal.
04.04.2023, 11:26
SDA
Dies habe vor allem damit zu tun, dass sich die Vorzeichen bei der Lieferbarkeit von Neufahrzeugen «endgültig zum Positiven gewandelt» hätten, heisst es in einer Mitteilung des Importverbands Auto Schweiz vom Dienstag. So sei auch die Bilanz für den März 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat positiv ausgefallen. Mit 25'184 wurden 15,9 Prozent mehr Immatrikulation von Neuwagen registriert als im März 2022.
Viele der Neuwagen seien mit alternativen Antriebssystemen ausgestattet. Der Marktanteil liege seit Jahresbeginn bei rekordhohen 54 Prozent. Sprich mehr als jedes zweite Fahrzeug fährt nicht mehr mit einem reinen Verbrennungsmotor.
Zu Ende gehe derweil der Camper-Boom. Laut Auto Schweiz hat die seit der Corona-Pandemie beobachtete Hausse bei Wohnmobilen ihren Zenit überschritten. So wurden seit Jahresbeginn in dieser Kategorie 1777 Inverkehrsetzungen registriert, ein Minus von 15,2 Prozent zur Vorjahreszahl von 2096.
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
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Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft