BerufsweltmeisterschaftenSchweizer Berufs-Nati will in die Top 3
SDA
20.8.2019 - 16:22
41 junge Schweizer Berufsleute stellen ab Freitag an der Berufsweltmeisterschaft WorldSkills im russischen Kasan ihr Können unter Beweis. Sie messen sich dabei mit 1600 Berufsleuten aus 63 Nationen. Erklärtes Ziel der Nationalmannschaft ist ein Rang unter den Top 3.
Für diese Top-Platzierung müssten die jungen Schweizerinnen und Schweizer bei den 39 Wettbewerben 15 bis 20 Medaillen holen, wie die Stiftung SwissSkills am Dienstag mitteilte. Als härteste Konkurrenten gelten die Teams aus China, Korea, Brasilien, Frankreich und Russland.
Mit Unterstützung von Experten, Berufsverbänden und Arbeitgebern hatte sich jeder der 41 Schweizer Teilnehmer zwischen 500 und 1000 Stunden auf die WM vorbereitet. Als grossen Trumpf des Schweizer Teams bezeichnete Rico Cioccarelli, der technische Delegierte von SwissSkills, die Flexibilität des Schweizer Teams – auch im Vergleich zur Konkurrenz aus Asien.
Ihr Anspruch sei es, mit herausragenden Leistungen im In- und Ausland «auf die ausgezeichnete Berufsbildung der Schweiz aufmerksam zu machen», wird SwissSkills-Präsident Reto Wyss in der Mitteilung zitiert. Ausserdem sei der Wettbewerb ein wichtiger Indikator für die Entwicklungen der verschiedenen Berufsfelder. Diese Erkenntnisse aus dem internationalen Vergleich könnten in die Ausbildung einfliessen.
Die 45. Auflage der WorldSkills wird am Donnerstagabend eröffnet und dauert bis am folgenden Dienstag. Vor zwei Jahren belegte die Schweiz mit 20 Medaillen, davon elf goldenen, Platz zwei in der Nationenwertung. Damals fanden die WorldSkills in Abu Dhabi statt.
Unterstützung erhalten die jungen Berufsleute in diesem Jahr von Wirtschaftsminister Guy Parmelin. Der Bundesrat hatte das Schweizer Team bereit am letzten Vorbereitungswochenende Ende Juni kennen gelernt. Er reist zum ersten Wettkampfstag extra nach Russland.
Parmelin hat daneben auch Treffen mit dem russischen Wirtschaftsminister Maxim Oreshkin und Bildungsministerin Olga Vasilyeva geplant und will dem Präsidenten der autonomen russischen Republik Tatarstan, Rustam Minnichanow, einen Höflichkeitsbesuch abstatten.
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