Trotz ihrem Ruf als Hochpreisland hat die Schweiz im letzten Jahr deutlich mehr Campinggäste angelockt als 2016. Unsere Redaktorin hat sich im vergangenen Sommer sogar auf ihre ganz persönliche Tour de Suisse gemacht– mit einem umgebauten blauen Sprinter von Mercedes.(Symbolbild)
Von Bern in die Innerschweiz (links), dann über den Klausenpass (oben rechts) ins Glarnerland und von da weiter ins Graubünden, Tessin (unten rechts) und Wallis: Wir reisen mit einem umgebauten Bus durch unser Heimatland.
Das Alltagsauto wurde für zwei Wochen gegen einen umgebauten blauen Sprinter von Mercedes Benz eingetauscht. Die Sitze wurden entfernt. Dafür hats jetzt mehr Platz für einen Tisch, zwei Bänke und eine kleine Kühltruhe. Am Abend lässt sich aus der Einrichtung dann ein selbstgebautes ausklappbares Bett herrichten - was braucht man mehr?
Das erste Ziel ist der TCS Campingplatz in Buochs, gleich am Ufer des Vierwaldstättersees.
Das Dorf mit Seezugang ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Tageswanderung aufs Stanserhorn.
Der Aufstieg ist steil, der Schweiss läuft in Strömen. Dieses Panorama ist jedoch eine tolle Belohnung nach der gut vierstündigen Wanderung: der Vierwaldstättersee von oben.
Ein Sprung in den Vierwaldstättersee sorgt danach für Abkühlung.
Mit der Autofähre gehts weiter: von Beckenried nach Gersau. Während der gut 20-minütigen Fahrt geniessen wir einen Rundumblick auf die Berge.
Bei diesem Wetter hält es keinen im Auto: Wir lassen uns lieber auf dem Deck die Sonne aufs Gesicht scheinen.
Platz zum «Sünnele» hat's genug auf der Fähre.
Ein letzter Blick zurück aufs Buochserhorn.
Von Gersau machen wir uns am Seeufer entlang auf nach Brunnen SZ.
Ein Schiff führt von Brunnen SZ übers Rütli nach Flüelen.
Über den Klausenpass gehts Richtung Glarnerland weiter.
Einmal tief durchatmen, bitte! Wir befinden uns 1952 Meter über Meer und die Luft ist ganz schön klar.
Wir legen eine kurze Verschnaufpause ein, um uns die Beine zu vertreten.
Es geht weiter ins Glarnerland. Dort liegt der Klöntalersee glasklar vor uns.
Danach führt unser Weg am Davosersee vorbei.
Bei eher trüben Wetter machen wir uns auf eine Wanderung am Ofenpass. Wir schaffen es knapp vor dem Regen noch zurück zu unserem Camper.
Am Silvaplanersee legen wir einen Stopp ein - herrlich!
Über den Malojapass (Bild) und durch Italien hindurch nähern wir uns dem nächsten Ziel: das Tessin.
Die Maggia mag kalt sein, aber an heissen Tag wie jenem wagt man den Sprung ins kühle Nass trotzdem.
Während man sich trocknen lässt, kann man nebenbei gut ein «Steinmanndli» bauen.
Auch im Verzascatal finden wir eine verdiente Abkühlung.
Wir haben uns ein Picknick eingepackt, denn auf den Steinen neben der Verzasca sitzt es sich bequem, wenn man eine passende Ausbuchtung findet.
Schattenplätze sind jedoch rar: Hut und Sonnenbrille sind neben Sonnencrème ein Muss!
Im Tessin ists so schön grün - wir fühlen uns fast wie am Mittelmeer.
Vom Tessin gehts über den Simplonpass ins Wallis.
Vorbei an Simplon Dorf (Bild) fahren wir gemächlich Richtung Brig.
Von Fiesch nehmen wir die Seilbahn aufs Eggishorn - die letzten Meter klettern wir über grosse Steinplatten hoch auf den Gipfel und werden mit dieser Aussicht belohnt. Vor uns liegt der Aletschgletscher.
Unser Weg führt über Geröll zum Vordersee hinunter, vorbei an - Spieglein, Spieglein - glasklaren Seen ...
Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Wir befinden uns auf etwa 2300 Meter über Meer.
Was für ein Abschluss unserer Tour de Suisse: Die Sonne geht bei unserer Heimfahrt rotorange über dem Thunersee unter.
Wo gings lang? Die ganze Tour in der Übersicht.
Mit dem Camper durch die Schweiz
Trotz ihrem Ruf als Hochpreisland hat die Schweiz im letzten Jahr deutlich mehr Campinggäste angelockt als 2016. Unsere Redaktorin hat sich im vergangenen Sommer sogar auf ihre ganz persönliche Tour de Suisse gemacht– mit einem umgebauten blauen Sprinter von Mercedes.(Symbolbild)
Von Bern in die Innerschweiz (links), dann über den Klausenpass (oben rechts) ins Glarnerland und von da weiter ins Graubünden, Tessin (unten rechts) und Wallis: Wir reisen mit einem umgebauten Bus durch unser Heimatland.
Das Alltagsauto wurde für zwei Wochen gegen einen umgebauten blauen Sprinter von Mercedes Benz eingetauscht. Die Sitze wurden entfernt. Dafür hats jetzt mehr Platz für einen Tisch, zwei Bänke und eine kleine Kühltruhe. Am Abend lässt sich aus der Einrichtung dann ein selbstgebautes ausklappbares Bett herrichten - was braucht man mehr?
Das erste Ziel ist der TCS Campingplatz in Buochs, gleich am Ufer des Vierwaldstättersees.
Das Dorf mit Seezugang ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Tageswanderung aufs Stanserhorn.
Der Aufstieg ist steil, der Schweiss läuft in Strömen. Dieses Panorama ist jedoch eine tolle Belohnung nach der gut vierstündigen Wanderung: der Vierwaldstättersee von oben.
Ein Sprung in den Vierwaldstättersee sorgt danach für Abkühlung.
Mit der Autofähre gehts weiter: von Beckenried nach Gersau. Während der gut 20-minütigen Fahrt geniessen wir einen Rundumblick auf die Berge.
Bei diesem Wetter hält es keinen im Auto: Wir lassen uns lieber auf dem Deck die Sonne aufs Gesicht scheinen.
Platz zum «Sünnele» hat's genug auf der Fähre.
Ein letzter Blick zurück aufs Buochserhorn.
Von Gersau machen wir uns am Seeufer entlang auf nach Brunnen SZ.
Ein Schiff führt von Brunnen SZ übers Rütli nach Flüelen.
Über den Klausenpass gehts Richtung Glarnerland weiter.
Einmal tief durchatmen, bitte! Wir befinden uns 1952 Meter über Meer und die Luft ist ganz schön klar.
Wir legen eine kurze Verschnaufpause ein, um uns die Beine zu vertreten.
Es geht weiter ins Glarnerland. Dort liegt der Klöntalersee glasklar vor uns.
Danach führt unser Weg am Davosersee vorbei.
Bei eher trüben Wetter machen wir uns auf eine Wanderung am Ofenpass. Wir schaffen es knapp vor dem Regen noch zurück zu unserem Camper.
Am Silvaplanersee legen wir einen Stopp ein - herrlich!
Über den Malojapass (Bild) und durch Italien hindurch nähern wir uns dem nächsten Ziel: das Tessin.
Die Maggia mag kalt sein, aber an heissen Tag wie jenem wagt man den Sprung ins kühle Nass trotzdem.
Während man sich trocknen lässt, kann man nebenbei gut ein «Steinmanndli» bauen.
Auch im Verzascatal finden wir eine verdiente Abkühlung.
Wir haben uns ein Picknick eingepackt, denn auf den Steinen neben der Verzasca sitzt es sich bequem, wenn man eine passende Ausbuchtung findet.
Schattenplätze sind jedoch rar: Hut und Sonnenbrille sind neben Sonnencrème ein Muss!
Im Tessin ists so schön grün - wir fühlen uns fast wie am Mittelmeer.
Vom Tessin gehts über den Simplonpass ins Wallis.
Vorbei an Simplon Dorf (Bild) fahren wir gemächlich Richtung Brig.
Von Fiesch nehmen wir die Seilbahn aufs Eggishorn - die letzten Meter klettern wir über grosse Steinplatten hoch auf den Gipfel und werden mit dieser Aussicht belohnt. Vor uns liegt der Aletschgletscher.
Unser Weg führt über Geröll zum Vordersee hinunter, vorbei an - Spieglein, Spieglein - glasklaren Seen ...
Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Wir befinden uns auf etwa 2300 Meter über Meer.
Was für ein Abschluss unserer Tour de Suisse: Die Sonne geht bei unserer Heimfahrt rotorange über dem Thunersee unter.
Wo gings lang? Die ganze Tour in der Übersicht.
Die Schweiz ist das teuerste Campingland Europas. Der preisbewusste deutsche Tourist schlägt seine Zelte darum besser am Fuss der Zugspitze statt in Sichtweite von Rigi und Matterhorn auf. Das findet zumindest der ADAC.
«Die Berge in Deutschland sind genauso schön wie in der Schweiz - aber viel günstiger.» Diesen Schluss zieht der deutsche Automobilclub ADAC aus einem aktuellen Preisvergleich, den er für seinen «Campingführers 2018» erhoben hat.
Zwar seien Ferien in der Schweiz mit der Aufwertung des Euro wieder etwas billiger geworden. Mit Übernachtungskosten von durchschnittlich 46,78 Euro (56,09 Franken) für zwei Erwachsene und ein zehnjähriges Kind bleibe das Alpenland aber das teuerste Campingziel in Europa.
Dagegen nächtigen deutsche Camper laut ADAC auf heimatlichen Plätzen besonders günstig. Nur gerade 29,13 Euro (34,92 Franken) zahle die Musterfamilie hier und somit deutlich weniger als im europäischen Schnitt (35,50 Euro / 42,56 Franken).
Zweitteuerstes Campingland ist gemäss dem ADAC-Preisvergleich Italien mit 55,57 Franken. Auf den Plätzen drei und vier folgen Dänemark (49,54 CHF) und die Niederlande (49,09 CHF). Am günstigsten lässt es sich - abgesehen von Deutschland - in Schweden (37,30 CHF) und Österreich (41,14 CHF) campen.
Camper kommen trotzdem
Spitzenpreise hin oder her - 2017 haben die Schweizer Campingplätze deutlich mehr Gäste angelockt als im Vorjahr. Beim grössten Anbieter TCS erhöhte sich die Zahl der Logiernächte um acht Prozent auf rund 530'000. Für den gesamten Sektor liegen noch keine Jahreszahlen vor, doch allein von Januar bis September nahmen die Übernachtungen nach den Zahlen des Bundesamts für Statistik gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent auf 3,1 Millionen zu.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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