Die Schweizer Hotelbetriebe haben von Januar bis Juni mehr Gäste angezogen. Insgesamt verzeichneten sie 18,35 Millionen Logiernächte - das ist ein Plus von 3,9 Prozent.
Alleine im Juni zählten sie mit 3,58 Millionen Übernachtungen 4,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Sowohl aus dem In- als auch aus dem Ausland strömten mehr Gäste in die Hotels. Die inländischen Gäste generierten im ersten Halbjahr 8,35 Millionen Logiernächte, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Das waren 2,8 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Zugleich nahmen die Übernachtungen von ausländischen Gästen sogar um 4,6 Prozent auf 10,0 Millionen zu.
Der Aufwärtstrend bei den Logiernächten hält mittlerweile seit über einem Jahr an. Letztmals hatten die Hoteliers im März 2017 rückläufige Übernachtungszahlen hinnehmen müssen. Dazu trug insbesondere auch die wirtschaftliche Erholung der Eurozone und die damit verbundene Abschwächung des Euros gegenüber dem Franken bei.
Plus ist breit abgestützt
Die Zunahme im ersten Halbjahr bei den ausländischen Touristen ist laut den Angaben denn auch in erster Linie Gästen aus Europa zuzuschreiben, die für 224'000 zusätzliche Übernachtungen (+3,8%) sorgten. Deutschland habe dabei das deutlichste absolute Wachstum aller ausländischen Herkunftsländer verzeichnet. Deutlich mehr Besucher kamen auch aus Grossbritannien und Frankreich, etwas weniger hingegen aus Österreich.
Bei den Gästen aus dem asiatischen Kontinent nahm die Nachfrage um 143'000 Logiernächte zu (+6,6%). Am stärksten war der Anstieg bei den Besuchern aus Indien, China sowie den Golfstaaten. Aus Japan kamen hingegen etwas weniger Touristen.
Die Nachfrage des amerikanischen Kontinents nahm gemäss dem BFS um 67'000 Logiernächte zu (+5,3%), wobei das Gros auf die USA entfielen.
Das Tessin darbt
Fast alle Schweizer Tourismusregionen profitierten vom Aufschwung. Die grosse Ausnahme war das Tessin, das einen Rückgang um 69'000 Logiernächte hinnehmen musste.
Den grössten absoluten Anstieg wies auf der anderen Seite die Region Zürich mit einem Plus von 171'000 Logiernächten auf, gefolgt von Graubünden (+135'000), dem Wallis (+112'000), der Region Bern (+103'000) sowie Luzern/Vierwaldstättersee (+92'000).
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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