Die Schweizer Parahotellerie hat einen durchwachsenen Winter mit schwierigen Schneeverhältnissen hinter sich. Die Buchungs- und Reservationszahlen für den Sommer lassen indes eine hohe Auslastung erwarten.
23.5.2024 - 09:32
SDA
Auf einen guten Winterstart folgten Phasen mit volatilen Schneeverhältnissen, wie die IG Parahotellerie Schweiz am Donnerstag mitteilte. Der warme März habe ebenfalls dazu beigetragen, dass die Wintersaison unter den Erwartungen blieb.
Die Bilanz unter den fünf Mitgliedsbetrieben BnB Switzerland, Interhome, Reka, Schweizer Jugendherbergen (SJH) und TCS Camping sei derweil unterschiedliche ausgefallen. Während die Schweizer Jugendherbergen ein erfreuliches Ergebnis erzielten, waren die Buchungen bei BnB Switzerland nur «zufriedenstellend». Bei Reka legte zwar der Umsatz zu, die Reservationen und die Anzahl Logiernächte gingen aber zurück. Ebenfalls geschrumpft sind die Umsätze bei Interhome.
Besserer Sommer
Für den Sommer liegen die Erwartungen der Parahotellerie derweil über dem Vorjahr. Bei Reka und Interhome erwartet man einen deutlich bessere Sommersaison als im Vorjahr. Die Schweizer Jugendherbergen erwarten ein leichtes Plus zum Vorhalbjahr.
Der Buchungsstand bei TCS Camping bewege sich indes in etwa auf dem Niveau der sehr guten Sommersaison 2023. Ebenfalls zufrieden mit den Anfragen für den Sommer 2024 sei man bei BnB Switzerland.
Generell nehmen die Gästezahlen aus dem Ausland wieder zu. Dafür sei mit weniger Touristen aus der Schweiz zu rechnen, heisst es weiter.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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