ChemieSika erweitert Produktionskapazitäten für Betonzusatzmittel in USA
jb
23.11.2023 - 10:00
Sika baut Kapazitäten für Betonzusatzmittel in den USA aus (Archivbild)
Keystone
Sika erweitert die Produktionskapazitäten für Betonzusatzmittel in den USA.
23.11.2023 - 10:00
SDA
Im US-Bundesstaat Texas wird erneut die Herstellung von Polymeren ausgebaut, die zur Herstellung eines Betonzusatzmittels von Sika benötigt werden, wie der Bauchemiekonzern am Donnerstag in einem Communiqué mitteilte.
Sika erweitert die Kapazität aufgrund einer steigenden Nachfrage in den USA und Kanada, die von den riesigen Subventionsprogrammen der amerikanischen Regierung ausgelöst wird. Zur Stärkung der Infrastruktur und im Kampf gegen den Klimawandel würden vermehrt Investitionen in grosse Infrastrukturprojekte und in den Ausbau von Energie- und Wasseranlagen getätigt, hiess es.
Zudem fördere die Rückverlagerung der internationalen Produktion in die USA den Bau neuer Fabriken, insbesondere in der Batterie- und Halbleiterindustrie. Im Vergleich mit anderen Industrieländern werde die Nachfrage der USA nach Betonzusatzmitteln voraussichtlich am schnellsten wachsen und bis 2026 eine jährliche Wachstumsrate von 3,4 Prozent auf 3,6 Milliarden US-Dollar erreichen, schrieb Sika weiter.
Dies sorgt für eine grössere Nachfrage nach Beton. Mit dem Betonzusatzmittel von Sika werde der Wasserverbrauch bei der Herstellung von Beton erheblich reduziert, schrieb der Konzern. Das Zusatzmittel verbessere zudem die Festigkeit und Langlebigkeit von Beton durch erhöhte Strukturdichte und reduzierte Porosität, was den Verbrauch von Ressourcen und Klinker senke.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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