BauchemieSika mit Rekordergebnis nach neun Monaten
SDA
25.10.2018 - 07:01
Die Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika hat in den ersten drei Quartalen 2018 neue Rekordergebnisse erzielt. Allerdings bremsten steigende Rohstoffpreise die Gewinnzahlen etwas.
Zudem schlugen und die Kosten für die Beilegung des Übernahmestreits mit den Erben des Firmengründers negativ zu Buche. Der Betriebsergebnis auf Stufe EBIT legte in der Folge um 9 Prozent auf 728,9 Millionen Franken zu und wuchs damit etwas weniger schnell als der Umsatz.
Dieser kletterte von Januar bis September um 15 Prozent auf 5,32 Milliarden Franken. Geholfen haben auch positive Währungseffekte: In Lokalwährungen wuchsen die Verkäufe um 14,1 Prozent.
Ohne die Kosten für die Lösung der Übernahmestreits wäre der operative Gewinn immerhin um 12,4 Prozent gewachsen, hält Sika fest. Insgesamt 23 Millionen Franken kostete Sika die Beilegung des langjährigen Konflikts mit Saint-Gobain und der Familie Burkard. Der Reingewinn schliesslich erhöhte sich um 11,4 Prozent auf 318,2 Millionen. Damit hat Sika die Schätzungen der Analysten übertroffen.
Doch auch die steigenden und nach Angaben des Unternehmens volatilen Rohstoffkosten forderten Sika. Dazu kamen Sonderaufwendungen für die Integration von zugekauften Firmen. Sika habe diese Effekte teilweise mit Preiserhöhungen teilweise kompensiert.
Nordamerika und Europa dynamisch
Den stärksten Umsatzzuwachs erzielte Sika in den Regionen EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) und Americas mit 14,4 und 13,0 Prozent in Lokalwährungen.
In der mit Abstand grössten Konzernregion EMEA setzte Sika 2,4 Milliarden Franken um, Akquisitionen steuerten 7,2 Prozent zum Wachstum bei. Ein hohes einstelliges Wachstum habe man in den Kernmärkten Spanien und Grossbritannien gesehen, der Nahe Osten, Afrika und Osteuropa kamen auf zweistellige Raten.
In Nord- und Südamerika belief sich der Akquisitionseffekt auf 5,0 Prozent bei einem Umsatz von 1,38 Milliarden Franken. In den USA habe Sika zweistellig zugelegt; Mexiko, Argentinien und Brasilien hätten sich überdurchschnittlich entwickelt.
Das Wachstum in der Region Asien/Pazifik stagnierte bei 4,8 Prozent nach 4,9 Prozent im Vorjahr. Die höchsten Wachstumsraten wurden in Indien und China erzielt.
Das neu geschaffene Segment Global Business wuchs um 29,9 Prozent auf 687,4 Millionen Franken. Darin enthalten ist das Automotive-Geschäft sowie die beiden akquirierten Firmen Axson und Faist ChemTec.
Weitere Akquisitionen angepeilt
2018 will Sika unverändert mit über 10 Prozent wachsen und erstmals die Umsatzmarke von 7 Milliarden Franken knacken. Eine Herausforderung seien die steigenden und volatilen Rohstoffpreise. Der EBIT und der Gewinn sollen im Gesamtjahr zweistellig gesteigert werden. Bisher hatte Sika ein leicht überproportionales Wachstum in Aussicht gestellt.
Eine Herausforderung stellen laut Sika die steigenden und volatilen Rohstoffpreise dar.
Sika will im Berichtsjahr insgesamt acht neue Fabriken eröffnen, in den ersten neun Monaten waren es deren sechs. Doch auch akquisitorisch will das Unternehmen weiter wachsen: Im stark fragmentierten Bauchemiemarkt würden weitere Übernahmen angestrebt.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze