TourismusSkigebiet Andermatt-Sedrun findet neuen Chef
kw
12.6.2022 - 14:53
Das Skigebiet Andermatt-Sedrun ernennt Mike Goar zum neuen Managing Director. Er war zuletzt Chief Operating Officer bei Park City Mountain in Utah, dem grössten zusammenhängenden Skigebiet in den USA.
kw
12.06.2022, 14:53
SDA
Wie die Andermatt Swiss Alps AG am Sonntag weiter mitteilte, soll Goar sein Amt nach Abschluss der geplanten Transaktion antreten. Bekanntlich soll das Skigebiet Andermatt des ägyptischen Investors Samih Sawiris in amerikanische Hände kommen. Der US-Skiriese Vail Resorts wird in den Ausbau des Skigebiets investieren und erhält dafür eine Mehrheit von 55 Prozent an der Gesellschaft Andermatt-Sedrun Sport AG.
Der designierte Chef Goar muss nun noch ein Arbeitsvisum für die Schweiz erhalten, hiess es im Communiqué. Bis zum Abschluss der Transaktion (voraussichtlich Ende des dritten Quartals 2022) liege die Leitung bei Matthias Furrer. Er werde sich anschliessend auf die Leitung der Business Area Destination konzentrieren.
Die an der US-Börse kotierte Gesellschaft Vail Resorts betreibt in den USA, Kanada und Australien bereits 40 Skidestinationen. Darunter sind klingende Namen wie Vail und Beaver Creek in Colorado sowie Whistler Mountain in Kanada. Beim Engagement in Andermatt-Sedrun handelt es sich um das erste auf europäischem Boden.
Für 2022 peilt Vail Resorts einen Umsatz von 2,5 Milliarden US-Dollar an. Zum Vergleich: Andermatt-Sedrun wies zuletzt für das Geschäftsjahr 2019/20 einen Umsatz von rund 25 Millionen Franken aus.
Hohe Investitionen
Vail Resorts will nun 149 Millionen US-Dollar in ihre neue Schweizer Destination investieren. Rund 110 Millionen sollen direkt in den Ausbau von Pisten, Lift- und Beschneiungsanlagen sowie in Gastronomiebetriebe fliessen.
Die restlichen 39 Millionen will die Verkäuferin Andermatt Swiss Alps, die weiterhin einen Anteil von 40 Prozent am Skigebiet hält, im Tal für die Weiterentwicklung der Infrastruktur und Immobilienprojekte aufwenden.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde