VersicherungenSoftbank steigt nicht bei Swiss Re ein
SDA
28.5.2018 - 08:56
Swiss Re und Softbank finden nicht zusammen: Der Rückversicherer und die japanischen Technologiegruppe haben die Gespräche über eine Partnerschaft und eine Minderheitsbeteiligung abgebrochen, wie es in einer Mitteilung von Swiss Re am Montag heisst.
Konkrete Gründe hierfür nennt das Unternehmen nicht. Man wolle aber "die eigene Technologiestrategie weiterhin konsequent vorantreiben". Der Rückversicherer bleibt offen für neue Partnerschaften.
Geprüft würden nun noch mögliche Kooperationsideen zwischen einzelnen Geschäftseinheiten des Rückversicherers mit Unternehmen in Softbanks Netzwerk, heisst es weiter. Konkretes zu möglichen Kooperationen könne sie nicht nennen, sagte eine Sprecherin von Swiss Re auf Anfrage von AWP. Dazu sei es noch zu früh. Der Versicherer gehe die Gespräche aber offen an.
Zu den Gründen, die zum Abbruch der Gespräche über eine Minderheitsbeteiligung geführt hätten, wollte die Sprecherin ebenfalls keine Auskunft geben. Swiss Re sei mit klaren Vorstellungen in diese Gespräche getreten. Offenbar hätten sich die beiden Parteien nicht gefunden, ergänzte sie lediglich.
Bleiben offen für Partnerschaften
Swiss Re bleibe aber offen für neue Partnerschaften, antwortete die Sprecherin auf die Frage, ob der Versicherer nun einen neuen Ankeraktionär suche. Die Gesellschaft prüfe generell in allen Gesprächen mit Interessierten, ob eine wie auch immer gestaltete Kooperation Sinn mache.
Anfang Mai hatten schon Gerüchte in verschiedenen Medien die Runde gemacht, wonach die Gespräche zu einer möglichen Minderheitsbeteiligung von Softbank an Swiss Re ins Stocken geraten seien. Die Unternehmen hatten sich dazu damals noch bedeckt gehalten.
Von einer möglichen Partnerschaft war zuvor seit Februar die Rede gewesen. Zunächst wurde über eine Beteiligung im Umfang von rund einem Drittel von Softbank an Swiss Re spekuliert, später war auch von einem Viertel die Rede. Anfang April hatte Swiss Re im Vorfeld des Investorentags dann mitgeteilt, dass man davon ausgehe, dass sich Softbank wohl mit höchstens 10 Prozent am Rückversicherer beteiligen werde und die entsprechenden Aktien am Markt zukaufe - wozu es nun jedoch auch nicht kommen wird.
Für eine Kooperation hatte sich Swiss Re vor allem aufgrund des grossen Kundenpotenzials der Firmen des japanischen Konglomerats interessiert, wie Finanzchef John Dacey früher hatte verlauten lassen. Auf der Gegenseite hatte Softbank Interesse an den grossen Datenmengen von Swiss Re bekundet.
Die Aktien von Swiss Re werden im vorbörslichen Handel der Bank Julius Bär mit einem kleinen Abschlag von 0,3 Prozent gehandelt, was für einen schwächeren Start im offiziellen Handel schliessen lässt.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
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Bild: Keystone
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