Die SRG lanciert eine Streaming-Plattform. (Symbolbild)
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Die SRG startet am Samstag ihr neue Streaming-Plattform. Mit Play Suisse können am Fernseher, am Smartphone oder am Computer Eigen- und Koproduktionen aus der Schweiz neu über die Sprachgrenzen hinweg kostenlos genutzt werden.
Mit Play Suisse könne auch nahtlos von einem Gerät auf ein anderes gewechselt werden, teilte die SRG am Freitag mit. Rund 1000 Beiträge des Schweizer Filmschaffens seien in den ersten Wochen der Lancierung der Streaming-Plattform in der Originalsprache abrufbar. Die Untertitel dazu seien in Deutsch, Französisch und Italienisch wählbar, einige Inhalte auch auf Rätoromanisch.
Dank der Streaming-Plattform rückten die Sprachregionen der Schweiz näher zusammen, wird SRG-Generaldirektor Gilles Marchand in der Mitteilung zitiert. Gleichzeitig werde die kulturelle Vielfalt des Landes unterstrichen. Damit sei Play Suisse die neue «idée suisse».
Play Suisse empfehle je nach Nutzerin oder Nutzer unterschiedliche Inhalte über alle Sprachregionen hinweg. Die Navigation durch die thematischen Kategorien sei einfach.
Die Streaming-Plattform kann über den TV-Bildschirm aufgerufen werden, über das Smartphone und auf dem Web, wie es weiter heisst. Zudem seien die Inhalte jederzeit verfügbar. Der Zugang sei kostenfrei, da die Medienabgabe bereits enthalten ist.
Play Suisse sei zum Start in mehrere Partnerschaften mit Festivals und kulturellen Events eingebunden. Gespräche mit weiteren Telekom- und Internet-Anbietern sowie kulturellen Plattform-Partnern seien im Gange.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft