Die Coronakrise fordert ein weiteres Opfer in der Reisebranche: Die Reisebürokette STA Travel macht seine Filialen in der Schweiz dicht.
Obwohl das Unternehmen in den letzten Monaten «einschneidende Massnahmen» umgesetzt habe, um das Geschäft durch die Krise zu führen, sei es nicht gelungen, die Zukunft des Reiseanbieters zu sichern.
Gemäss einer Medienmitteilung, die der Nachrichtenagentur AWP vorliegt, hat STA Travel deshalb Insolvenz angemeldet. Als Grund gab das Unternehmen die Unsicherheit der Konsumenten und weitere Restriktionen und Lockdown-Massnahmen, die «erwartungsgemäss bis 2021 andauern werden» an. Der Umsatz habe sich nicht erholt wie erwartet. Zuvor hatte bereits das Branchenportal «Travel Inside» über die Insolvenz von STA Travel berichtet.
Das Insolvenzverfahren betrifft gemäss der Mitteilung die Schweizer Eigentümergesellschaft des Reiseveranstalters, die STA Travel Holding AG. Das weltweite lokale Geschäft, das zum 1979 gegründeten britischen Mutterkonzern STA Travel Group gehört, könne jedoch weiterlaufen, hiess es im Communiqué. Dieser Mutterkonzern wiederum befindet sich im Besitz der Schweizer Diethelm Keller Group.
Weitere Angaben von STA Travel, zum Beispiel zu allfälligen Entlassungen, stehen derzeit noch aus.
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