MuseumStaatsgalerie in Stuttgart muss ab 2028 für Sanierung schliessen
SDA
7.9.2024 - 07:44
Die nächste Sanierung eines Kulturbaus in Deutschland gilt dem Stirling-Bau der Staatsgalerie Stuttgart, vor 40 Jahren als Neue Staatsgalerie eröffnet. Das Haus werde von 2028 an geschlossen, um während mehrerer Jahre vollständig energetisch saniert zu werden.
07.09.2024, 07:44
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Betroffen sind die komplette Technik, die Lüftung, Strom, Wasser, Sanitär und Dächer, wie das Wissenschaftsministerium in Stuttgart mitteilte. Während der Sanierungsphase sollen die Kunstwerke aus der Sammlung des 20. und 21. Jahrhunderts im Kunstgebäude am Schlossplatz als Interimsfläche ausgestellt werden. Das Kunstgebäude war zwischen 2021 und 2024 aufwendig saniert worden.
Als «weltweite Attraktion» war der Stirling-Bau als Neue Staatsgalerie Stuttgart bei der Eröffnung 1984 genauso gepriesen wie geschmäht und unter anderem als «grandioser Jux in Stahlbeton und Travertin» bezeichnet worden. Heute gilt das Museum des britischen Architekten James Stirling (1924-1992) als eines der bedeutendsten Gebäude der deutschen Postmoderne. In den Räumen sind Werke der klassischen und der neuen Moderne zu sehen.
In Deutschland sorgen seit Jahren zahlreiche Sanierungen von Kulturbauten durch Budgetsteigerungen und Bauverzögerungen für Schlagzeilen. Bekannteste Beispiele sind das Pergamon Museum in Berlin und die Kölner Bühnen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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