Die Schweizer Tochter der US-amerikanischen Grossbank J.P. Morgan plant laut einem Medienbericht, in der Schweiz Dutzende Mitarbeitende zu entlassen. Die Vorbereitungen liefen schon länger, schrieb das Finanznewsportal «Finews».
Es sei geplant, bis zu 140 Arbeitsplätze von der Schweiz an andere Standorte im Ausland zu verlagern, sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag auf Anfrage von AWP. Bis zu 140 Stellen könnten bei J.P. Morgan Schweiz verschoben werden oder wegfallen, hatte zuvor «Finews» unter Berufung auf mehrere, voneinander unabhängige Quellen berichtet.
Es werde nicht mit 140 Entlassungen gerechnet, sagte der Sprecher weiter. Neben den Verlagerungen werde es auch Stellenabbau durch natürliche Fluktuation sowie Pensionierungen geben. Aktuell werde über einen Sozialplan verhandelt. Die Anpassungen betreffe zudem nur das Private-Banking-Geschäft in der Schweiz, und das Land bleibe ein wichtiger Wachstumsmarkt.
Betroffen ist laut dem Bericht von «Finews» vor allem der Standort Genf, wo die meisten Angestellten sitzen. In der Schweiz insgesamt arbeiten rund 1'000 Mitarbeiter. Auch in Zürich könnte eine Handvoll Jobs auf der Kippe stehen. Den Quellen zufolge treffe es vor allem das Backoffice, so die Bereiche IT, Operations und Corporate Service, schrieb «Finews».
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