KonjunkturStimmung in Schweizer Wirtschaft hellt sich weiter auf
rw
3.5.2021 - 09:42
Die Stimmung in der Schweizer Wirtschaft hat sich im April weiter aufgehellt. Somit mehren sich die Anzeichen, dass der letzte Corona-Taucher nun rasch aufgeholt wird.
3.5.2021 - 09:42
SDA
Der Einkaufsmanager-Index (PMI) für die Industrie stieg im April saisonbereinigt zum Vormonat um 3,2 auf 69,5 Punkte. Er liege damit auf dem höchsten Stand seit Beginn der Erhebung im Jahr 1995, teilte die Credit Suisse, die den Index zusammen mit dem Branchenverband Procure.ch. berechnet, am Montag mit.
Der Index misst, wie optimistisch die Einkaufsmanager auf die zukünftige Wirtschaftsentwicklung blicken. Werte von über 50 Punkten deuten auf Wachstum hin. Auf dem Höhepunkt der Coronakrise im letzten Frühling war der Index auf 41,2 Punkte abgesackt.
Verbessert hat sich die Stimmung nicht nur in der Industrie, sondern auch im Dienstleistungssektor. Der entsprechende Index stieg um 2,1 auf 57,6 Zähler. Er war auf dem Höhepunkt der Krise auf gegen 20 Punkte zurückgefallen.
Nicht überbewerten
Der Aufschwung in der Industrie sei zwar breit abgestützt, heisst es in der Mitteilung weiter. Der Rekordstand sollte laut den CS-Ökonomen aber «angesichts des starken Einbruchs während der Corona-Pandemie» nicht überinterpretiert werden.
Dazu passe, dass die Unternehmen sich bei der Anstellung von zusätzlichem Personal zurückhielten. Dies könnte laut den Experten damit zusammenhängen, dass es «eine gewisse Skepsis» gebe zur Dauer des Booms.
Auch die Dienstleistungsunternehmen seien zögerlich, neues Personal einzustellen, so die Mitteilung weiter. Immerhin sei im April aber erstmals seit 14 Monaten der Personalabbau gestoppt worden.
Generell sei die Dynamik im Dienstleistungssektor nach wie vor geringer als in der Industrie. Das habe damit zu tun, dass dieser Wirtschaftszweig stärker vom Binnenkonsum abhänge – und dieser nach wie vor von der Pandemie und den Lockdown-Massnahmen gebremst werde.
Keine grosse Überraschung
Die aktuellen Werte liegen leicht über respektive im Rahmen der Erwartungen von Ökonomen. Diese hatten im Vorfeld den Industrie-PMI auf 65,0 bis 68,0 Punkte geschätzt, den Dienstleistungs-PMI auf 57,0 bis 58,0 Punkte.
Auch das KOF-Konjunkturbarometer – der zweite wichtige Frühindikator für die Schweizer Wirtschaft – hat sich im April weiter belebt und ist auf einen historischen Höchststand geklettert. Es stieg um satte 16,0 Zähler auf 134,0 Punkte, wie die KOF Ende letzter Woche mitgeteilt hatte.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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