Streaming ist im vergangenen Jahr zur wichtigsten Einnahmequelle der weltweiten Musikindustrie aufgestiegen. Mit 176 Millionen Nutzern weltweit machen die Online-Dienste nun 38,4 Prozent der Verkaufserlöse der Branche aus.
Dies gab der globale Musikverband IFPI am Dienstag in seinem jährlichen Global Music Report in London bekannt. Das Streaming wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 41,1 Prozent und machte somit die Rückgänge beim Verkauf von CDs und Schallplatten von 5,4 Prozent mehr als wett.
"Die Industrie ist auf einem positiven Weg der Besserung, aber es ist sehr klar, dass das Rennen noch lange nicht gewonnen ist", betonte IFPI-Geschäftsführerin Frances Moore. Noch immer existiere eine Kluft zwischen dem, was Online-Portale wie YouTube mit Hilfe von Musik einnähmen und was sie an die Künstler weitergäben. Es müssten gesetzliche Regelungen gefunden werden, um diese Lücke zu schliessen, so Moore.
Illegale Downloads hatten der Musikindustrie seit der Jahrtausendwende heftig zu schaffen gemacht. Obwohl die Einnahmen der Musikindustrie dank Streaming nun im dritten Jahr in Folge gewachsen sind, machen sie immer noch nur rund zwei Drittel der Einnahmen aus dem Jahr 1999 aus.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.