3 Rappen mehrStrompreise sollen 2024 um 12 Prozent steigen
su, sda
20.6.2023 - 09:11
Die Strompreise dürften nächstes Jahr erneut steigen. Der VSE geht von einem Anstieg von im Mittel 12 Prozent oder 3 Rappen pro Kilowattstunde aus. (Themenbild)
Keystone
Der Strom dürfte im nächsten Jahr erneut teurer werden. Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) schätzt, dass die Stromtarife 2024 im Mittel um zwölf Prozent steigen werden.
20.6.2023 - 09:11
SDA
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Gemäss dem Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) sollen die Strompreise im kommenden Jahr im Mittel um 12 Prozent steigen.
Das bedeutet ein Aufschlag von drei Rappen pro Kilowattstunde (kWh).
Als Gründe sieht der VSE die andauernde Energiekrise sowie die überdurchschnittlich hohen Marktpreise.
Der Verband stützte sich dabei auf Angaben von 135 seiner Mitglieder, wie er am Dienstag mitteilte. Darunter waren die grössten Strom-Grundversorger. Definitive Zahlen werden allerdings erst Ende August bekannt sein. Ein Anstieg um 12 Prozent bedeutet einen Aufschlag von 3 Rappen pro Kilowattstunde (kWh).
Es handelt sich laut VSE um einen Medianwert. Die Hälfte der antwortenden Grundversorger dürfte daher den Tarif um 12 Prozent oder mehr erhöhen. Bei der anderen Hälfte könnte der Anstieg tiefer ausfallen. Als Gründe für den Anstieg nennt der VSE die Energiekrise und nach wie vor überdurchschnittlich hohe Marktpreise.
Ein Vier-Personen-Haushalt dürfte im kommenden Jahr im Median 30 Rappen pro kWh hinlegen müssen. Im laufenden Jahr stiegen die Stromtarife laut VSE im Median um 6 Rappen pro kWh oder um 27 Prozent, auf im Mittel 27,2 Rappen pro kWh.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft