Aus Sorge vor einer Zunahme importierter Fälle von Corona-Infektionen will Südkorea die Einreisebestimmungen weiter verschärfen. Dies kündigte Premierminister Chung Sye Kyun am Mittwoch an.
Demnach würden sogenannte Visa-Waiver-Programme mit Ländern für ein visumfreies Reisen vorläufig auf Eis gelegt. Auch sollen keine neuen Visa für Staatsbürger aus den Ländern ausgestellt werden, die wegen der Pandemie die Einreise von Besuchern aus Südkorea verbieten. Eine formale Entscheidung darüber solle später bekanntgegeben werden, hiess es. Welche Länder genau betroffen sind, war zudem zunächst unklar.
Angst vor Ansteckungen
Die Zahl der täglich erfassten Neuinfektionen mit Sars-CoV-2 in Südkorea ist in den vergangenen Wochen stark zurückgegangen. Sorgen bereitet den Behörden jedoch weiter neben lokalen Häufungen von Fällen der Zustrom von ankommenden Passagieren aus dem Ausland, die mit dem Virus infiziert sind. Die Mehrheit von ihnen sind allerdings Südkoreaner, die aus Angst vor einer Ansteckung aus Ländern zurückkehren, in denen sich das Virus rasch ausbreitet. Alle Ankommenden aus den USA und Europa müssen sich in zweiwöchige Quarantäne begeben.
Als «positives Signal» werteten die Gesundheitsbehörden unterdessen, dass die Zahl der Neuinfektionen im Land drei Tage nacheinander bei nur etwa 50 gelegen habe. Am Dienstag seien 53 Fälle hinzugekommen, nach jeweils 47 an den beiden Tagen davor. Die Gesamtzahl stieg auf 10 384. Die Zahl der Todesopfer in Verbindung mit Covid-19 kletterte um acht auf 200. In Südkorea hatte sich bereits im März nach dem Höhepunkt Ende Februar mit mehr als 900 Infektionsnachweisen innerhalb eines Tags ein deutlicher Abwärtstrend eingestellt. Das Land gilt wegen seines rigiden Testprogramms mittlerweile als Vorbild für die Bekämpfung des Coronavirus.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich