Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) hat am Mittwoch einen weiteren Personalwechsel vermeldet: Die «10 vor 10»-Moderatorin Susanne Wille übernimmt spätestens ab 1. Juni die Leitung der Kulturabteilung. Damit nimmt sie auch Einsitz in der SRF-Geschäftsleitung.
In ihrer künftigen Funktion ist die 45-Jährige unter anderem für Radio SRF 2 Kultur, die fiktionalen Eigenproduktionen, die Angebote von SRF DOK sowie die Onlineplattform srf.ch/kultur verantwortlich. Wille ersetzt Stefan Charles, der das SRF verlässt. Gründe zu diesem Abgang nennt das SRF keine.
Aktuell leitet Wille das Qualitäts- und Steuerungsboard im Newsroom und ist Mitglied im operativen Projektteam von «SRF 2024», einem Transformationsprojekt von SRF. Ausserdem moderiert sie das Nachrichtenmagazin «10 vor 10» sowie diverse Spezialsendungen, beispielsweise zu den Eidgenössischen Wahlen.
Die Abteilung Kultur sei ein starker Grundpfeiler von SRF, wird Wille in der Mitteilung zitiert. Hier gelte es nun, genauso wie in der Information, einen Weg in die Zukunft zu finden.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.