LuftverkehrSwiss fliegt bis zum 25. April nicht nach Israel
cg
19.4.2024 - 14:58
Aus Sicherheitsgründen fliegt die Swiss vorerst nicht nach Israel. (Symbolbild)
Keystone
Die Lufthansa sowie ihre Töchter Swiss und AUA haben am Freitag alle Flüge nach Israel aufgrund der aktuellen Lage eingestellt. Bis voraussichtlich zum 25. April wird Swiss die israelische Metropole nicht mehr anfliegen, teilte die Airline am Freitagnachmittag mit.
Keystone-SDA, cg
19.04.2024, 14:58
SDA
Mit der Einstellung des Flugverkehrs wolle Swiss «Stabilität, Verlässlichkeit und Planbarkeit für die Fluggäste und die Flugbesatzungen» schaffen. In den vergangenen Wochen mussten Flüge wegen der sich schnell verändernden Lage teils kurzfristig annulliert werden, was zu Unannehmlichkeiten geführt habe.
Die betroffenen Passagiere werden von der Swiss kontaktiert. Sie erhalten die Möglichkeit auf ein späteres Datum umzubuchen. Alternativ können sie sich auch den vollen Ticketpreis erstatten lassen.
Die Flüge nach und von Beirut bleiben wie bereits am Mittwoch angekündigt bis und mit dem 30. April ausgesetzt, heisst es weiter. Ferner werde Swiss auch den iranischen Luftraum bis einschliesslich den 30. April weiterhin nicht nutzen.
Konflikt zwischen Israel und Iran spitzt sich zu
Nach US-Medienberichten wurde mit mindestens einer israelischen Rakete ein Ziel im Iran angegriffen. Berichte über Schäden gab es zunächst nicht.
Der Iran hatte Israel am vergangenen Wochenende mit Hunderten Drohnen und Raketen angegriffen – als Vergeltung für einen mutmasslich israelischen Angriff auf das iranische Botschaftsgelände im syrischen Damaskus.
Entspannung im Zollstreit? China und USA optimistisch
Genf/Peking, 12.05.2025: Entspannung im Zollstreit? Bei ihren Gesprächen haben China und die USA nach Angaben der chinesischen Delegation eine «Reihe wichtiger Übereinstimmungen» erreicht.
Zudem hätten sich die beiden Seiten geeinigt, einen Mechanismus für Beratungen zu Wirtschaft und Handel einzurichten, heisst es in chinesischen Staatsmedien. Details würden so bald wie möglich ausgearbeitet. Am Montag soll eine gemeinsame Erklärung folgen.
Der Handel zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt ist durch die von US-Präsident Donald Trump verhängten hohen Zölle kaum noch rentabel und damit nahezu zum Erliegen gekommen. Die Beziehungen beider Länder erreichten seit der Eskalation im Handelskonflikt im April einen weiteren Tiefpunkt.
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Mehrkosten durch Trumps Zölle: Apple rechnet allein für das laufende Quartal mit einer zusätzlichen Belastung von 900 Millionen Dollar. Apple ist nach Trumps Zoll-Ankündigungen gerade dabei, Lieferungen umzuleiten, um in den USA mehr Geräte aus Ländern wie Indien und Vietnam statt aus China zu verkaufen. Trump hatte Anfang April zusätzliche Importzölle verhängt. Für Waren aus China addierten sich die Abgaben auf 145 Prozent, bei Vietnam waren es vergleichsweise niedrige 46 Prozent und 26 Prozent im Fall von Indien. Ob die Zölle zu Preiserhöhungen führen werden, ist laut Apple-Chef Tim Cook noch nicht klar.
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Wirtschaft stellt sich hinter Milliarden-Sparpaket
Mehrere Schweizer Wirtschaftsverbände stellen sich hinter das vom Bund geplante Milliarden-Sparpaket zur Entlastung der Bundesfinanzen auf der Ausgabenseite. Dieses sei entscheidend für die Entlastung der Schuldenbremse und biete Spielraum für Investitionen.
Investitionen werden beispielsweise angesichts der aktuellen geopolitischen Lage bei der Verteidigungsfähigkeit erwartet, wie Economiesuisse, der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAG), Swissmem und der Schweizerische Versicherungsverband am Montag vor den Medien in Bern mitteilten. Am selben Tag endete die Vernehmlassung zum Entlastungspaket 27.
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