Die Schweizer Reisekasse Reka betreibt künftig das grösste Ferien- und Freizeitresort im Land, den Swiss Holiday Park in Morschach SZ. Sie übernimmt die Betriebsgesellschaft per Anfang 2019 und will damit neue Zielgruppen erreichen.
Die Reka kauft von Walter Trösch die Swiss Holiday Park AG im Sinne einer Schweizer Nachfolgelösung für dessen Lebenswerk, wie die Reisekasse am Freitag mitteilte, als sie die Übernahme bekanntgab. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Swiss Holiday Park sei die ideale Ergänzung zu den Reka-Feriendörfern. Man wolle mit dem neuen Angebot neue Zielgruppen ansprechen. So soll das Indoor-Freizeitangebot mit Sport- und Wellnessanlagen Kurzurlauber und Wellnessgäste anlocken.
Gleichzeitig werde Reka zu einem wichtigen Player im Seminarbereich, zumal im Swiss Holiday Park Tagungen mit bis zu 360 Personen durchgeführt werden. Der Seminarbereich gelte als wachsender Markt.
Reka führt den Swiss Holiday Park als Tochtergesellschaft weiter. Die Anlagen bleiben im Eigentum eines Immobilienfonds der Credit Suisse. Diese hatte den Park 2010 von der Schwyzer Kantonalbank erworben.
1996 gegründet
Mit seinen 260 Mitarbeitenden und einem Umsatz von rund 24 Millionen Franken im Jahr 2017 gehört das Resort zu den grössten Arbeitgebern im Kanton Schwyz. Mit der Übernahme werden laut dem Schwyzer Volkswirtschaftsdirektor Andreas Barraud die Arbeitsplätze gesichert.
Der Park wurde 1996 gegründet und verfügt über ein 4-Sterne-Hotel mit 125 Zimmern und Suiten. Zudem gibt es 85 Ferienwohnungen sowie 27 Mehrbettzimmer. Zur Ausstattung der Anlage gehören vier Restaurants, zwei Bars und diverse Säle für Seminare und Bankette.
Bis zu 850 Übernachtungsgäste begrüsst das Resort an Spitzentagen. Im 2009 zählte der Swiss Holiday Park 167'000 Logiernächte, was einer Auslastung von 75 Prozent entsprach.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde