Der Lebensversicherer Swiss Life hat im laufenden Jahr nach neun Monaten mehr an Prämien und Gebühren eingenommen als im Vorjahr der Fall war. Besonders mit dem Verkauf von fondsgebundenen Produkten in Frankreich steigerte die Gruppe die Volumen.
Die Gruppe erhöhte in den Monaten Januar bis September die Prämieneinnahmen um 6 Prozent auf 14,7 Milliarden Franken, wie Swiss Life am Mittwoch bekanntgab. Um Währungseinflüsse bereinigt, also in Lokalwährungen, wuchs das Prämienvolumen um 4 Prozent.
Damit schlug der Versicherer die Schätzungen der Analysten, die mit einem Volumen von 14,3 Milliarden gerechnet hatten.
Wachstum im Gebührengeschäft
Im sogenannten Fee-Geschäft hat die Swiss Life die Kommissions- und Gebührenerträge im Vergleich zur Vorjahresperiode noch deutlicher um 12 Prozent auf 1,16 Milliarden Franken gesteigert. In Lokalwährungen nahmen die Erträge um 7 Prozent zu. Bereits im Gesamtjahr 2017 wuchs das Fee-Geschäft, das von der Swiss Life mit weniger Kapital unterlegt werden muss, beinahe zweistellig.
Ein Grossteil dieser Gebühren erwirtschaftet die Sparte Asset Managers, welche die Anlagen im eigenen Haus und auch für Drittkunden wie Pensionskassen, Anlagestiftungen oder Private verwaltet. Der Einheit flossen von externen Kunden Neugelder von netto 5,2 Milliarden Franken zu. Damit stiegen die entsprechenden verwalteten Vermögen für Drittkunden auf 66,3 Milliarden Franken, nach 61,4 Milliarden per Ende 2017.
Ziele erreichbar
"Wir konnten im dritten Quartal an unsere positive Entwicklung in der ersten Jahreshälfte 2018 anknüpfen", wird Konzernchef Patrick Frost zitiert. Starkes Wachstum habe die Gruppe mit den eigenen Beraterkanälen und im anteilgebundenen Geschäft in Frankreich erzielt. Frost zeigt sich zuversichtlich, dass die Gruppe die im Rahmen des Unternehmensprogramms "Swiss Life 2018" gesetzten Ziele erreichen oder übertreffen wird.
Ende November am Investorentag will die Swiss Life neue strategische Ziele formulieren.
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