Einmaleffekte haben Swiss Prime Site im vergangenen Geschäftsjahr zu einem Gewinnsprung verholfen. Im laufenden Jahr geht der Immobilienkonzern davon aus, dass sich die ökonomischen und politischen Bedingungen wie im vergangenen Jahr präsentieren werden.
Dank operativen Verbesserungen, höheren Neubewertungen sowie der Auflösung von latenten Steuerverbindlichkeiten im Umfang von 172,5 Millionen Franken konnte der grösste börsennotierte Schweizer Immobilienkonzern den Reingewinn von 310,9 auf 608,5 Millionen Franken im Vorjahr fast verdoppeln. Die Dividende solle unverändert 3,80 Franken je Aktie betragen, wie SPS am Donnerstag mitteilte.
Der Gesamtertrag stieg im Jahresvergleich laut den Angaben um 3,7 Prozent auf 1,26 Milliarden Franken. Die Mieteinnahmen als grösster Posten erhöhten sich auf 486,9 von 479,4 Millionen.
Das Betriebliche Ergebnis (EBIT) wuchs deutlich um 31,3 Prozent auf 628,3 Millionen Franken. Das Segment Immobilien trug den Löwenanteil dazu bei. Das EBIT im Kerngeschäft erreichte ein Plus von fast einem Drittel auf 572,9 Millionen Franken. Darin enthalten sind Neubewertungen in der Höhe von 204,4 Millionen Franken.
Die Leerstandsquote per Ende Jahr belief sich auf 4,7 Prozent nach 4,8 Prozent vor Jahresfrist, der Wert des gesamten Portfolios stieg um 5,0 Prozent auf 11,8 Milliarden Franken.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.