VersicherungenSwiss Re erwartet weiteres Wachstum im Nichtlebenmarkt
mk
11.9.2023 - 07:35
Die Swiss Re rechnet im weltweiten Markt für Nichtleben-Rückversicherungen mit weiterem Wachstum. Insbesondere die im Zuge des Klimawandels häufiger auftretenden Naturkatastrophenrisiken lassen die Nachfrage bei Erstversicherern nach solchen Deckungen ansteigen.
11.09.2023, 07:35
SDA
Swiss Re schätzt, dass der Nichtleben-Rückversicherungsmarkt in den nächsten Jahren stärker wachsen wird als das globale BIP, wie der Konzern am Montag anlässlich des Branchentreffens «Rendez-Vous de Septembre» in Monte Carlo in einem Communiqué mitteilte. Gründe dafür seien in erster Linie die Inflation und die zunehmende Urbanisierung rund um den Globus
Der Zehnjahresausblick lasse für den Markt in US-Dollar gerechnet ein nominales Wachstum von rund 5,4 Prozent pro Jahr erwarten, was inflationsbereinigt etwa 3 Prozent entspreche, so die Swiss Re.
Der Klimawandel, die sich damit im Rückversicherungsgeschäft verändernden Parameter und die steigende Nachfrage nach Rückversicherungsdeckungen setzten dabei voraus, dass die Renditen in diesem Markt angemessen seien. Nach jahrelang steigenden Preisen kehre der Rückversicherungsmarkt nun zurück zu einem nachhaltigen Preisniveau, heisst es weiter.
In Monte Carlo läuft seit Samstag und noch bis am Mittwoch (13.9.) das alljährliche Treffen von Vertretern aus der Rück- und Versicherungsbranche. Unter den Teilnehmern wird unter anderem über Markt- und Preisentwicklungen in der Branche diskutiert.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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