VolkswirtschaftTee gegen Öl: Sri Lanka will Schulden an Iran begleichen
SDA
24.6.2023 - 10:16
Der hoch verschuldete Inselstaat Sri Lanka will Ölimporte aus dem Iran mit Tee begleichen. Von Juli an sollen die Forderungen von rund 230 Millionen Dollar mit monatlichen Teelieferungen beglichen werden, wie die Nachrichtenagentur ISNA am Freitagabend berichtete.
24.06.2023, 10:16
SDA
Der Deal wurde bereits vor zwei Jahren beschlossen, es geht um Erdöllieferungen aus dem Jahr 2012. Den Inselstaat südlich von Indien mit rund 22 Millionen Einwohnern plagen grosse Geldsorgen. Das Land rutschte im Vorjahr in die schlimmste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten.
Inzwischen hat sich Sri Lanka auf ein Kreditprogramm mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über rund drei Milliarden Dollar geeinigt. Die Krise dauert weiter an.
Tee ist das Lieblingsgetränk von Millionen Iranern. Für Sri Lanka ist der Tee-Export eine der wichtigsten Einnahmequellen.
Irans Energiesektor ist wegen des umstrittenen Atomprogramms mit internationalen Sanktionen belegt. Trotz der Strafmassnahmen hat die Islamische Republik 2022 seine Ölproduktion laut einem Bericht der Internationalen Energieorganisation (IAE) weiter ausgebaut. Im vergangenen Jahr betrug die Rohölproduktion demnach im Schnitt 2,5 Millionen Barrell pro Tag, jedoch weniger als vor der Zeit der Sanktionen. Wichtigster Abnehmer ist China.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde