Der US-Elektroautohersteller Rivian weist die Vorwürfe seines Konkurrenten Tesla, Geschäftsgeheimnisse gestohlen zu haben, zurück. Hinter Rivian stehen zahlreiche potente Investorengruppen. (Archivbild)
Elon Musk, Konzernchef des US-Elektroautoherstellers Tesla, wirft dem Konkurrenten Rivian vor, Geschäftsgeheimnisse gestohlen zu haben. (Archivbild)
Tesla geht gerichtlich gegen Rivian vor
Der US-Elektroautohersteller Rivian weist die Vorwürfe seines Konkurrenten Tesla, Geschäftsgeheimnisse gestohlen zu haben, zurück. Hinter Rivian stehen zahlreiche potente Investorengruppen. (Archivbild)
Elon Musk, Konzernchef des US-Elektroautoherstellers Tesla, wirft dem Konkurrenten Rivian vor, Geschäftsgeheimnisse gestohlen zu haben. (Archivbild)
Der US-Elektroautohersteller Tesla will seinen US-Konkurrenten Rivian wegen angeblichen Diebstahls von Geschäftsgeheimnissen zur Rechenschaft ziehen.
In einer Klage wegen unfairen Wettbewerbs wirft der Elektroautopionier dem Rivalen ein «alarmierendes Schema» zur Abwerbung von Mitarbeitern vor, um an vertrauliche Informationen zu gelangen. Rivian wies dies am Donnerstag (Ortszeit) zurück.
Die Anschuldigungen seien haltlos und stünden im Widerspruch zu Rivians Unternehmenskultur, Ethos und Richtlinien, hiess es in einer Stellungnahme. Das bei einem Gericht in San Francisco eröffnete Verfahren richtet sich auch gegen vier frühere Tesla-Mitarbeiter, die mit sensiblen Daten zum Kontrahenten übergelaufen sein sollen.
Tesla und Rivian liefern sich einen scharfen Konkurrenzkampf um das erste Elektroauto im lukrativen Pick-up-Segment. Auch wenn Tesla wesentlich bekannter ist, könnte der mit Milliarden von Investoren wie Ford, Amazon oder den Finanzriesen T. Rowe Price und Blackrock hochgerüstete Rivale am Ende durchaus die Nase vorn haben.
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