Aus für die Tessiner Tageszeitung "Giornale del Popolo": Sie wird als Folge des Konkurses des Werbevermarkters Publicitas am Samstag zum letzten Mal erscheinen, wie die Herausgeber am Donnerstag mitteilten. Ein wichtiger Teil der Einkünfte stammte aus der Werbung.
Die Herausgeber der Zeitung haben die Bilanz am Donnerstag bei der Präfektur in Lugano deponiert. Die katholisch geprägte Zeitung hatte zuletzt 35'000 Leserinnen und Leser. Für das betroffene Personal soll nach möglichst verträglichen Lösungen gesucht werden.
Per Jahresbeginn hatte sich das "Giornale del Popolo" nach 14-jähriger Zusammenarbeit von der Tageszeitung "Corriere del Ticino" getrennt und war wieder eigene Wege gegangen. Unter anderem wurden damals verschiedene Zukunftsvisionen als Grund für die Trennung angegeben. Die Kooperation hatte seit 2004 bestanden und umfasste vor allem die Werbung und einige Redaktionsinhalte.
Der Konkurs der Werbevermarkterin Publicitas war erst vergangenen Freitag bekannt geworden. Das Unternehmen litt wie die Medienhäuser unter dem markanten Rückgang der Printwerbung. Publicitas schrieb schon mehrfach rote Zahlen, zog sich aus Auslandgeschäften zurück, wurde geschrumpft und umstrukturiert.
AZ Medien, Corriere del Ticino, NZZ, Tamedia und der Verband Schweizer Medien hatten nach Bekanntwerden des Konkurses umgehend eine neue Gesellschaft gegründet, die unter dem Namen AdAgent AG Werbekunden und Verlage im Handling von Print-Kampagnen unterstützen soll.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde