Müdigkeit am Steuer ist laut der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) Grund für 10 bis 20 Prozent aller Verkehrsunfälle. Die bfu gibt Tipps, um wach und ausgeruht ans Ziel zu kommen.
Einschlafen am Steuer sei lebensgefährlich, doch auch schon Müdigkeit verringere die Fahrfähigkeit erheblich, schrieb die bfu in einer Mitteilung vom Donnerstag. Müde Lenkerinnen und Lenker schätzten Geschwindigkeiten falsch ein, seien unkonzentriert und reagierten langsamer.
Die bfu führte eine Umfrage durch und fand dabei heraus, dass rund zwei von drei Autofahrerinnen und Autofahrern einräumten, schon einmal müde am Steuer gesessen zu haben. Bei 18- bis 24-Jährigen waren es 72 Prozent, bei Pensionierten lag er bei 37 Prozent.
Häufig gehörte Tipps gegen Müdigkeit wie Fenster öffnen oder Musik hören bewirken laut bfu kaum etwas. Die Beratungsstelle empfiehlt, vor Autofahrten genügend zu schlafen, auf langen Fahrten regelmässig Pausen einzulegen und es sich einzugestehen, zu müde zum Fahren sein und das Auto stehen zu lassen.
Auch Koffein hilft
Wer an Schlafstörungen leidet oder tagsüber schläfrig ist, sollte laut bfu einen Arzt aufsuchen. Und wer unterwegs am Steuer müde wird, sollte so bald wie möglich anhalten, Kaffee trinken und danach rund 15 Minuten schlafen. Nach rund einer Viertelstunde beginne das Koffein zu wirken.
Für Unternehmen hat die bfu ein «Safety Kit» zum Thema Müdigkeit am Steuer zusammengestellt. Ein beträchtlicher Teil der im Auto zurückgelegten Kilometer entfalle auf den Arbeitsweg und berufsbedingte Fahrten, schreibt sie dazu.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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